Kapitel 17
>>Summer ist weg! Und mein Pferd auch! Verdammt!<<, brüllte Daryl.
Wenn nicht schon alle wach waren, dann waren sie jetzt durch Daryls Gebrüll.
>>Was ist denn passiert?<<, fragte Dion verschlafen, als er aus seinem Zimmer kam.
>>Sattel dein Pferd, Schnell!<<
>>Warum die ganze Aufregung?<<, fragte jetzt auch der König.
>>Summer, sie ist weg, mitsamt meinem Pferd! Und ich habe keine Ahnung wo sie hin ist!<<
>>Vielleicht ist sie nur spazieren gegangen?“
Daryl, der aufgeregt das Zimmer auf und ab ging, blieb abrupt stehen. Er hatte sie dermaßen verletzt… Sie war noch so jung und sensibel.
Er ging nun auf den König zu und schüttelte ihn kräftig.
„Vater, bist du noch bei Sinnen? Himmel, ich hätte dich längst in ein Altersheim verfrachten sollen!“ Daryl war so wütend wie noch nie zuvor. Er sah nun zu Dion der noch immer auf derselben Stelle stand und geschockt ins Kaminfeuer sah.
Nun konnte Daryl es nicht mehr aushalten. Er rannte los, in den Stall, suchte ein Pferd und sattelte es. Er schwang sich in den Sattel und galoppierte los.
Es war alles seine Schuld.
Er trieb das Pferd immer weiter, in der Hoffnung Summer bald einzuholen.
Da kam ihm auf einmal eine böse Vermutung. Summer ritt auf seinem Hengst! Sein Hengst, der normalerweise nur Daryl auf sich trug. Und niemand anders an sich ran ließ. Er hatte Summer bestimmt irgendwo abgeworfen und sie lag hilflos und verletzt irgendwo im Wald. Er musste sie finden, und zwar bald.
Dunkle Wolken schoben sich vor den Mond. Es war stockdunkel und zu allem Überfluss fing es jetzt auch noch an zu regnen. Summer seufzte laut. Zuerst wurde sie von diesem dämlichen Gaul in den Matsch geworfen und jetzt konnte sie in dieser unheimlichen Finsternis einen Unterschlupf suchen.
Das Pferd war natürlich abgehauen und Summer musste zu Fuß weiterlaufen. Sie war noch immer in Maine und Karpalain war noch Stunden Fußmarsch entfernt.
Wenn sie nicht weggelaufen wäre, säße sie jetzt warm vor einem Kaminfeuer und würde sich mit den Dienern amüsieren. Aber Daryl… Er machte sich jetzt genau in diesem Moment über sie lustig. Alle lachten sie aus und demütigten sie.
„Summer!?“, rief Daryl abermals. Doch auch nach dem hundertsten Ruf kam keine Antwort. Wo mochte sie wohl stecken? In dieser Dunkelheit konnte er nicht einmal seine eigene Hand vor Augen sehen, wie sollte er dann Summer finden? Er kam an seiner Holzhütte an, total durchnässt und verschwitzt.
Seine größte Hoffnung, dass Summer sich in dieser Hütte befand, löste sich auf als er eintrat. Sie war absolut leer.
Es hatte jetzt keinen Sinn weiter nach ihr zu suchen, es war einfach zu dunkel. Außerdem war sein Pferd total erschöpft. Er hatte es beinahe zuschanden geritten. Summer war so leichtsinnig! Einfach wegzulaufen, mit seinem Pferd, in dieser Dunkelheit!
Er legte sich in das Bett und wartete den nächsten Tag ab. Er konnte kaum schlafen und als es endlich soweit war, ritt er sofort los und suchte weiter. Drei Tage ritt er ohne Pause. Er suchte sie überall. Und nirgendwo war sie zu finden. Am vierten Tag kam er bei ihr zu Hause in Champlaih an. Doch selbst dort war sie nicht zu finden. Summers Eltern und ihre kleine Schwester waren krank vor Sorge. Daryl suchte weiter. Bis er es endlich aufgab. Traurig kehrte er nach Maine zurück und überbrachte die traurige Botschaft an seine Familie. Summer war tot. So glaubte er es.
>>Summer ist weg! Und mein Pferd auch! Verdammt!<<, brüllte Daryl.
Wenn nicht schon alle wach waren, dann waren sie jetzt durch Daryls Gebrüll.
>>Was ist denn passiert?<<, fragte Dion verschlafen, als er aus seinem Zimmer kam.
>>Sattel dein Pferd, Schnell!<<
>>Warum die ganze Aufregung?<<, fragte jetzt auch der König.
>>Summer, sie ist weg, mitsamt meinem Pferd! Und ich habe keine Ahnung wo sie hin ist!<<
>>Vielleicht ist sie nur spazieren gegangen?“
Daryl, der aufgeregt das Zimmer auf und ab ging, blieb abrupt stehen. Er hatte sie dermaßen verletzt… Sie war noch so jung und sensibel.
Er ging nun auf den König zu und schüttelte ihn kräftig.
„Vater, bist du noch bei Sinnen? Himmel, ich hätte dich längst in ein Altersheim verfrachten sollen!“ Daryl war so wütend wie noch nie zuvor. Er sah nun zu Dion der noch immer auf derselben Stelle stand und geschockt ins Kaminfeuer sah.
Nun konnte Daryl es nicht mehr aushalten. Er rannte los, in den Stall, suchte ein Pferd und sattelte es. Er schwang sich in den Sattel und galoppierte los.
Es war alles seine Schuld.
Er trieb das Pferd immer weiter, in der Hoffnung Summer bald einzuholen.
Da kam ihm auf einmal eine böse Vermutung. Summer ritt auf seinem Hengst! Sein Hengst, der normalerweise nur Daryl auf sich trug. Und niemand anders an sich ran ließ. Er hatte Summer bestimmt irgendwo abgeworfen und sie lag hilflos und verletzt irgendwo im Wald. Er musste sie finden, und zwar bald.
Dunkle Wolken schoben sich vor den Mond. Es war stockdunkel und zu allem Überfluss fing es jetzt auch noch an zu regnen. Summer seufzte laut. Zuerst wurde sie von diesem dämlichen Gaul in den Matsch geworfen und jetzt konnte sie in dieser unheimlichen Finsternis einen Unterschlupf suchen.
Das Pferd war natürlich abgehauen und Summer musste zu Fuß weiterlaufen. Sie war noch immer in Maine und Karpalain war noch Stunden Fußmarsch entfernt.
Wenn sie nicht weggelaufen wäre, säße sie jetzt warm vor einem Kaminfeuer und würde sich mit den Dienern amüsieren. Aber Daryl… Er machte sich jetzt genau in diesem Moment über sie lustig. Alle lachten sie aus und demütigten sie.
„Summer!?“, rief Daryl abermals. Doch auch nach dem hundertsten Ruf kam keine Antwort. Wo mochte sie wohl stecken? In dieser Dunkelheit konnte er nicht einmal seine eigene Hand vor Augen sehen, wie sollte er dann Summer finden? Er kam an seiner Holzhütte an, total durchnässt und verschwitzt.
Seine größte Hoffnung, dass Summer sich in dieser Hütte befand, löste sich auf als er eintrat. Sie war absolut leer.
Es hatte jetzt keinen Sinn weiter nach ihr zu suchen, es war einfach zu dunkel. Außerdem war sein Pferd total erschöpft. Er hatte es beinahe zuschanden geritten. Summer war so leichtsinnig! Einfach wegzulaufen, mit seinem Pferd, in dieser Dunkelheit!
Er legte sich in das Bett und wartete den nächsten Tag ab. Er konnte kaum schlafen und als es endlich soweit war, ritt er sofort los und suchte weiter. Drei Tage ritt er ohne Pause. Er suchte sie überall. Und nirgendwo war sie zu finden. Am vierten Tag kam er bei ihr zu Hause in Champlaih an. Doch selbst dort war sie nicht zu finden. Summers Eltern und ihre kleine Schwester waren krank vor Sorge. Daryl suchte weiter. Bis er es endlich aufgab. Traurig kehrte er nach Maine zurück und überbrachte die traurige Botschaft an seine Familie. Summer war tot. So glaubte er es.