Lishcest

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    Hidden Love - The Decision

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    Hidden Love - The Decision Empty Hidden Love - The Decision

    Beitrag  Dimitri. <3 Di Sep 13, 2011 7:09 pm

    Huhu =D

    Hass, Leidenschaft, Romantik, Liebe and other things.
    Warum ist es nur so schwer, mein Herz zu öffnen und ihm zu zeigen, was ich wirklich fühle?
    Gehasste Liebe oder geliebter Hass? Wofür wird Mila sich entscheiden?
    Das Spiel mit dem Feuer beginnt.

    Versteckte Liebe - Die Entscheidung



    Glauben ohne Liebe macht fanatisch,
    Ordnung ohne Liebe macht kleinlich,
    Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart,
    Ein Leben ohne Liebe macht krank.


    Zufrieden schlug ich mein Buch zu. Es war ein wunderschöner Sonntagmorgen und ich lag auf dieser grünen Wiese, auf der ein einziger Apfelbaum stand. Ich spürte dieses komische Grummeln im Bauch und hörte daraufhin ein lautes Knurren. Ich lächelte unwillkürlich und erhob mich. Um an einen der saftig roten Äpfel heranzukommen, stellte ich mich auf meine Zehenspitzen und streckte mich so weit, wie es nur ging. Ich griff nach dem Apfel, der mir am besten gefiel, und an den ich am ehesten rankam und biss genüsslich hinein. Ich setzte mich wieder auf das Gras und lehnte mich an den großen Baum. Es war einfach herrlich heute! Ich schloss meine Augen und genoss die Sonne, die mir wunderbar warm ins Gesicht schien.
    Nicht nur der Tag heute war sehr friedlich, ich war es auch. Doch nur ein Wort genügte, um diese Friedlichkeit in Feindseligkeit und abgrundtiefen Hass umzuwandeln. Wer hätte denn ahnen können, dass sich mein Leben innerhalb von ein paar Minuten schlagartig ändern konnte? Dass sich mein wunderbares Leben und mein ganzes Glück in nichts auflöste? Dass meine Eltern mich an einen Mann versprachen, den ich wohl nie lieben könnte…




    Kapitel 1

    Ich fiel fast aus allen Wolken als ich von meinen Eltern erfuhr, dass ich verlobt war. Nein, ich musste mich verbessern: Dass sie mich ohne meine Einwilligung jemandem versprochen hatten! Gut, heutzutage war das üblich aber meine Eltern hatten mir immer versprochen, dass ich mir meinen Ehemann selbst aussuchen könnte! Und nun berichteten sie mir stolz, dass sie mich an den Reichesten Junggesellen von ganz Berwick… ja, man könnte sagen, sie hatten mich an ihn verkauft!
    Ich kannte ihn doch gar nicht, ich hatte ihn noch nie in meinem Leben gesehen. Und was ich bis jetzt über ihn gehört hatte, war auch nicht allzu positiv. Meine beste Freundin Victoria hatte erzählt, dass er ein sehr stolzer Mann wäre. Aber das könnte man ja auch verstehen, bei seinem Reichtum!
    Nein, ich konnte es nicht verstehen und ich wusste jetzt schon, dass ich ihn niemals ausstehen könnte. Ich hasste stolze, reiche Männer mehr als alles andere.
    „Warte es doch einfach mal ab. Vielleicht entpuppt er sich ja auch als sehr nett! Und wer weiß, vielleicht sieht er ja auch super gut aus.“, war Victorias Meinung.
    „Diese reichen Kerle sehen nie gut aus.“

    „Du hast…was?“, fragte Anthony total geschockt. Also er hatte mit allem gerechnet, aber mit sowas? Niemals! Hatte er denn überhaupt kein Mitspracherecht mehr?
    „Ja, du hast richtig gehört. Du bist ab sofort verlobt. Sei jetzt nicht eingeschnappt, ich habe dir schon oft genug gesagt, wenn du dir nicht endlich eine Frau suchst, machen wir das für dich. Und außerdem wird sie dir sicher gefallen.“
    „Ihr zerstört mein Leben!“, war das einzige, was Anthony noch zu sagen hatte. Wie konnten seine Eltern ihm das antun? Verdammt, wahrscheinlich hatte seine Verlobte es nur auf sein Vermögen abgesehen! So war es doch bislang immer gewesen. Aber das ließ er sich nicht gefallen. Er würde ihr die Hölle heiß machen!
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    Hidden Love - The Decision Empty Kapitel 2

    Beitrag  Dimitri. <3 Di Sep 13, 2011 7:14 pm

    Kapitel 2

    „Emilia, du musst doch etwas essen. Du bist sowieso schon so dünn, möchtest du etwa verhungern?“, fragte mich meine Mutter besorgt. Wir saßen gemeinsam an einem großen Speisetisch und aßen zu Abend. Meine Mutter hatte mich eben abgeholt, denn wenn ich auf meiner Apfelbaumwiese war, war ich absolut in meiner Traumwelt versunken und vergaß einfach die Zeit.
    „Ja, das möchte ich. Dann muss ich wenigstens nicht in weniger als einem Monat heiraten!“
    „Mila, wie oft hatten wir dieses Thema schon? Du wirst ihn sehr bald kennenlernen und du wirst ihn auch mögen. Ich habe ihn auf einem Gemälde gesehen und muss sagen, du hast wirklich ein Glück! Er ist ein prachtvoller junger Mann und hat dazu auch noch ein angesehenes Vermögen. Ich kann dich nicht verstehen, Mila. Ich hatte früher auch nicht die Wahl und musste deinen Vater gezwungenermaßen heiraten! Und siehst du? Wir beide lieben uns aus vollstem Herzen. Bei dir wird es auch so sein. Wenn ihr beide euch erst einmal kennengelernt habt, dann lernt ihr euch auch lieben. Ich habe mit seinem Vater schon öfters gesprochen und er hat mir so oft beteuert, dass wir mit seinem Sohn einen richtigen Glückstreffer gelandet haben. Und er natürlich ebenso mit dir.“
    „Mutter, bei dir und meinem Vater ist das was ganz anderes! Vater war ein Kaufmann und kein arroganter Schnösel!“
    „Wie redest du denn von deinem Verlobten, Mila? Du kennst ihn doch gar nicht. Sein Vater ist ganz und gar nicht arrogant. Gut, die Familie Hylton hat ein wirklich großes Vermögen aber deshalb kannst du sie doch nicht verurteilen!“
    „Du redest immer nur gut von diesem Mr Hylton. Aber glaubst du, dass sein Sohn ebenso ist? Meistens sind es die Söhne, die überheblich und arrogant sind. Und ich verurteile sie nicht ihrem Vermögen wegen, sondern ihrer Arroganz wegen.“
    „Schatz, du bist noch keine 16 Jahre alt und hast noch überhaupt keine Lebenserfahrung. Ehe du dich mit deinem Verlobten vermählst, werden wir dir erst einmal Manieren beibringen müssen und du solltest lernen, deine Zunge zu hüten! Wehe dir, wenn du deine Familie blamierst und Schande über uns bringst!“
    „Mutter, ich bin sehr wohl in der Lage eigene Entscheidungen zu treffen und nun entschuldige mich mal für einen kleinen Moment.“ Mit hochrotem Kopf verließ ich den Raum. Das durfte doch wohl nicht wahr sein! Die konnten mich doch nicht zwingen, einen Mann zu heiraten, den ich noch nie zuvor in meinem Leben gesehen hatte! Ich hatte immer geschworen, dass ich aus reiner Liebe heiraten will, und meine Mutter war diejenige die sagte, dass ich das auch auf jeden Fall werde. Und nun? Mein Traum war nichts mehr als eine verblasste Hoffnung. Mein Leben war ruiniert, und das hatte ich alles diesem arroganten Hylton zu verdanken. Mir kam es so vor, als hätte man mir meine Freiheit genommen. Mir kam es vor, als hätte man mich hintergangen, und das hatte man auch. Meine Eltern hatten eine Entscheidung getroffen, ohne mich nach meiner Einwilligung zu fragen. Sie hatten einfach über meinen Kopf hinweg entschieden, mein Leben zu zerstören. Sie behandelten mich wie ein kleines Kind, das noch nicht alleine laufen konnte. Meine Eltern hatten mich zutiefst verletzt und das würden sie noch bereuen.
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    Hidden Love - The Decision Empty Kapitel 3

    Beitrag  Dimitri. <3 Di Sep 13, 2011 7:15 pm

    Kapitel 3

    Er fühlte sich so gefangen, so eingeklemmt. Es war, als wäre er gefesselt, gefesselt von den Fängen seines Vaters, seiner Verlobten. Es war, als würden sie ihn aussaugen, ihm seine letzte Kraft und Energie nehmen. Es war so leer in ihm und sie war es Schuld. Sie war verantwortlich für all diesen Hass den er nun empfand. Sie war ein kleines Biest, eine Bestie, die es auf ihn abgesehen hatte.
    „Wie kann das nur sein?
    Dass niemand mich versteht, oh nein.
    Ich fühle mich hintergangen
    Bin zutiefst verletzt
    Bin eingesperrt, gefangen.
    Ihr habt mein Herz einfach zerfetzt.
    Ihr habt mein Vertrauen missbraucht
    Mich einfach benutzt.
    Seht ihr nicht? Sie ist eine Bestie, die faucht!
    Ich muss einsehen, dass alles nichts nutzt.
    Doch, wie soll ich eine heiraten, die ich nicht liebe?
    Es fühlt sich an wie tausend Peitschenhiebe!
    Was ist mit meiner Freiheit?
    Was ist mit all der Friedlichkeit?
    Ihr müsst beenden diese Qual.
    Beendet sie ein für alle Mal!“
    Anthony war ein begnadeter Dichter. Egal zu welcher Situation, er fand immer einen passenden Reim. Und so konnte er auch schon das ein oder andere Mädchen begeistern. Aber nicht alle schätzten seine Leidenschaft. Sein Vater zum Beispiel fand es einfach nur unsinnig und mädchenhaft. Sein Vater hatte Anthony noch nie wirklich gut behandelt, deshalb wollte er ihn auch so schnell wie möglich verheiraten, damit er ihn endlich los war. Anthony hatte noch nie wirklich Liebe erfahren und wusste auch nicht, wie er damit umzugehen hatte. Und eines war er sich sicher: Dass er niemals herausfinden würde, wie es ist zu lieben, wenn ihm seine zukünftige Verlobte im Weg stand.

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    Hidden Love - The Decision Empty Kapitel 4

    Beitrag  Dimitri. <3 Di Sep 13, 2011 7:17 pm

    Kapitel 4

    „Emilia Jones, du bist eine wunderschöne junge Frau, und jetzt mach dir keine Vorwürfe. Denn das bringt dir auch nicht mehr.“, sagte meine beste Freundin Victoria in strengem Ton.
    „Du hast gut reden, Vicky, du bist glücklich verheiratet!“
    „Ja und ich muss nochmal wiederholen, dass Richard ein echter Schatz ist!“, strahlte sie.
    Ich seufzte laut und stützte meinen Kopf auf meinen Händen ab. „Du bist mir keine große Hilfe, Vicky.“
    „Ich weiß.. Ich kann mich einfach nicht in deine Situation hineinversetzen. Achja, und nenn mich nicht Vicky! Du weißt, wie sehr ich das hasse.“
    „Soll ich dich etwa Tori nennen, so wie deine Eltern es tun?“, fragte ich.
    „Nein. Oh Mann, wieso muss ich nur so einen blöden Namen haben? Den kann man gar nicht so toll abkürzen wie deinen!“, jammerte Victoria, wie so oft.
    Für einen kurzen Moment hatte sie mir ein Lächeln auf die Lippen gezaubert, doch das verschwand sofort wieder, als meine Schwester Caroline herein kam, die zwei Jahre jünger war als ich. Sie war schon immer diejenige von uns beiden gewesen, die die öffentliche Gesellschaft liebte und die man wohl auf jedem Ball traf. Caroline war das genaue Gegenteil von mir: Sie hatte blonde, sehr lange Haare und blaue Augen. Ich hatte etwa schulterlange, dunkelbraune Haare und gelb-grüne Augen. Und auch vom Charakter unterschieden wir uns: Sie war sehr offen und liebte es Konversation zu führen, sie schmiegte sich jedem Typen an den Hals und hatte überhaupt keine Probleme damit, jemanden anzusprechen. Anders als bei mir, da ich wirklich etwas introvertiert war.
    „Mila, heute Abend findet ein Maskenball bei Hilary Wright statt, und wir sind eingeladen.“, sagte Caroline.
    Ich hob eine Augenbraue und schaute dann zu Victoria. Als sie nickte, richtete ich meinen Blick wieder meiner Schwester zu und lächelte leicht.
    „Gut, dann würde ich vorschlagen, dass du dich mal langsam fertig machst. Er beginnt nämlich schon in ungefähr zwei Stunden.“ Dann verschwand sie wieder.
    Eigentlich hasste ich Bälle, aber da Victoria mitkam, würde es sicher ein lustiger Abend werden.

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    Hidden Love - The Decision Empty Kapitel 5

    Beitrag  Dimitri. <3 Di Sep 13, 2011 7:19 pm

    Kapitel 5

    Ich entschied mich für ein schlichtes schwarzes Kleid und eine elegante Hochsteckfrisur. Meine Maske war aus schwarzem Stoff und mit schwarz-weißen Federn geschmückt. Eigentlich gab sie ziemlich viel von meinem Gesicht preis, doch wenn man mich nicht allzu sehr betrachten würde, würde man mich nicht erkennen.
    Aber wenn man mich schon nicht wegen meiner Maske erkannte, dann tat man es eben, weil Victoria bei mir war, die ihre Maske natürlich vergessen hatte, wie sich nun herausstellte.
    „Meine Schwester hat doch gesagt, dass es ein Maskenball ist.“, sagte ich genervt.
    „Gut, ich bin eben vergesslich! Oh Mann, es tut mir so leid, Mila.“
    Eigentlich war es ja nicht schlimm. Aber wenn Victoria keine Maske hatte, durfte sie den Ballsaal auch nicht betreten! Und das hieße, dass ich jetzt alleine auf den Ball gehen müsste!
    „Tu mir bitte trotzdem den Gefallen und geh auf den Ball.“, flehte Vicky.
    „Ich habe doch sowieso keine andere Wahl. Hast du nicht gesehen, dass ich mein Kleid schon anhabe, und dass ich mir die größte Mühe bei meinen Haaren gemacht hab?“ Ich deutete an mir herunter und streckte dann meinen Kopf zu ihr hin, damit sie meine aufwändige Hochsteckfrisur sehen konnte.
    „Dann ist ja alles gut.“, sagte Victoria.
    „Alles gut? Du weißt, wie sehr ich Bälle hasse. Aber sei froh, dass es ein Maskenball ist, sonst wär ich keinesfalls hingegangen!“
    Caroline betrat den kleinen Saal, der an unseren großen Speisesaal grenzte und machte eine auffordernde Geste.
    „Bist du so weit?“ Sie sah kurz an mir herunter, dann sprach sie weiter: „Gut, dann können wir ja los. Achja, Vicky, es ist gar nicht mal so schlecht, dass du nicht mitkommst. Jetzt ist Mila nämlich gezwungen, irgendwen anzusprechen!“ Victoria lachte laut los und auch ich konnte mein Kichern nicht unterdrücken. Ja, vielleicht war es sogar wirklich ganz gut. Meine Schwester war für ihre 13 Jahre gar nicht mal so unklug!
    „Vicky, wo ist eigentlich Richard? Ist er noch immer in London?“, fragte ich noch schnell.
    „Ja, leider. Aber er ist in ein paar Tagen wieder hier. Ich vermisse ihn so.“
    „Kann ich verstehen. Ihr seid so ein tolles Paar. Ich wünschte, ich könnte auch aus Liebe heiraten!“, seufzte ich.
    „Mila, jetzt fang nicht schon wieder an, so rum zu jammern! Achja und noch was: Dir ist hoffentlich bewusst, dass du verlobt bist und dich heute beim Ball etwas zurückhältst?“, fragte Caroline in strengem Ton. Mein Gott, die klang ja beinahe wie meine Mutter!
    „Ja, ist mir bewusst. Sag mal, für wen hältst du mich? Als ob ich mit dem nächst besten Typen durchbrennen würde!?“, erwiderte ich fassungslos. Meine Schwester kannte mich nun schon 13 Jahre, eigentlich müsste sie wissen, dass ich nicht der Typ für sowas war.
    „Gut, können wir dann jetzt los? Wir sind sowieso schon total spät!“
    „Okay, Bis morgen Vic. Ich werd dir morgen alles erzählen!“, sagte ich und drückte ihr noch schnell einen Kuss auf die Wange, ehe ich mit meiner kleinen Schwester zur Tür hinaus ging.

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    Hidden Love - The Decision Empty Kapitel 7

    Beitrag  Dimitri. <3 Mi Sep 14, 2011 3:21 pm

    Kapitel 6

    Hilary Wright, etwa 20 Jahre alt und glücklich verheiratet, hatte ein wirklich wunderschönes Haus! Ich hatte ihre prächtigen Räumlichkeiten schon immer bewundert, obwohl die meinen nicht viel weniger prächtig waren. Hilary war seit Kindesalter mit meiner Familie befreundet und somit hatten Caroline und ich immer die wunderbare Gelegenheit, ihre riesigen Bälle zu besuchen. Es war nicht gerade selten, dass sie einen Ball veranstaltete, es war einfach ihre große Leidenschaft! Und natürlich war sie ziemlich beliebt in Berwick, sodass immer viele Leute kamen. Und auch heute war ihr großer Ballsaal ziemlich gut gefüllt. Und jeder hatte eine Maske an.. Oh, ich war auf einmal total nervös. Bei dem Gedanken fremde Leute ansprechen zu müssen, die ich noch nicht mal richtig sehen konnte, drehte sich mir der Magen um. Aber eigentlich war ich doch schon öfters auf Bällen gewesen. Naja, da war auch immer Victoria oder irgendein Bekannter dabei gewesen. Ich durfte jetzt auch keinen Fall einen Rückzieher machen.
    Und außerdem war meine Schwester Caroline ja auch noch da. Aber diese würde ich wahrscheinlich sowieso heute nicht mehr zu Gesicht bekommen, da sie wieder mit irgendwem am flirten war…
    Ich sah mich in dem riesigen Zimmer um, doch wie ich es geahnt hatte, konnte ich niemand Bekanntes erkennen. Wie denn auch, wenn alle Masken trugen?!
    Es war schon beeindruckend, wie viele verschiedene Masken es gab.. Oh Mann, ich versuchte mal wieder nur, irgendeine Beschäftigung zu finden, auch wenn es nur das Betrachten der Masken war, um niemanden ansprechen zu müssen!
    Ich ließ meinen Blick erneut durch den Raum schweifen und sah mich nach jemanden um, den ich eventuell ansprechen könnte, als ich plötzlich bei jemandem hängen blieb… Ich wusste nicht warum, aber er hatte eine so wahnsinnige Ausstrahlung, dass es mich beinahe um den Verstand brachte! Es kam mir vor, als wären wir die einzigen hier in diesem Raum. Ich kannte diesen Mann doch gar nicht… Aber irgendwie, schlug er mich sofort in seinen Bann. Ich fühlte mich magisch von ihm angezogen und meine Beine setzten sich auch langsam in Bewegung, doch eigentlich wollte ich das nicht! Ich wollte mich dagegen wehren und umkehren, doch es ging nicht. Ich steuerte geradewegs auf ihn zu. Und dann schaute er mich auch noch an. Ich blieb wie erstarrt stehen und rührte mich keinen Zentimeter mehr. Ich war wie versteinert, wie gebannt von seinem Blick. Und ich konnte meine Augen nicht mehr von ihm abwenden.
    Plötzlich verfluchte ich diesen Masken ball, da ich doch sein Gesicht nicht erkennen konnte! Er war sehr groß aber ziemlich dünn. Normalerweise war er gar nicht mein Typ, doch irgendwie war er so… Ich wusste auch nicht, aber irgendwie war ich total begeistert von ihm.
    Er stand bei ein paar anderen und unterhielt sich mit ihnen, doch sein Blick wanderte dauernd wieder zu mir. Kein Wunder, so wie ich ihn anstarrte! Ich richtete meinen Blick schnell wieder ab und entschied mich dann, meine Schwester aufzusuchen. Ich wollte dringend weg von hier! Die Suche gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht. Wo konnte sie sich nur aufhalten? Das durfte doch nicht wahr sein, ich konnte sie nirgends finden! Ich kam zu der Stelle zurück, an der ich eben gestanden und diesen fremden Mann betrachtet hatte und ich konnte mir nicht verkneifen, nochmal hinzuschauen. Er war nicht mehr da! Noch ein Grund mehr, schnellstens meine Schwester zu finden und abzuhauen! Ich wollte gerade los gehen, hatte meine Augen aber immer noch auf die Stelle gerichtet. Plötzlich krachte ich mit irgendjemandem zusammen. Ich sah hoch und… Oh nein!
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    Hidden Love - The Decision Empty Re: Hidden Love - The Decision

    Beitrag  Celina Mi Sep 14, 2011 5:42 pm

    Schrrrreeeeib Mädel =)
    Ein Hoch auf Hans Muff cyclops
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    Hidden Love - The Decision Empty Kapitel ehm... Shit vergessen :D

    Beitrag  Dimitri. <3 Mi Sep 14, 2011 6:12 pm

    Kapitel 7

    „Pardon! Entschuldigung! Oh mein Gott, es tut mir ja so leid!“, sagte ich schnell.
    „Jetzt bitte noch in Portugiesisch und Italienisch, dann hast du alle Formen und Sprachen der Entschuldigung durch.“, erwiderte er.
    Ich wollte gerade zum Sprechen ansetzen, als ich mir heftig auf die Unterlippe biss. Verarschte der mich etwa gerade???
    „Ein einfaches Excuse moi hätte auch gereicht.“, sagte er lächelnd.
    „Du hättest dich ja auch mal entschuldigen können!“, antwortete ich verbissen. Was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein?
    „Darf ich um den nächsten Tanz bitten?“, fragte er mit einem unverschämt umwerfenden Lächeln. Das konnte doch nicht echt sein… Er war einfach ein Gott!
    „Ich..ähm..lieber nicht.“
    „Wir sind uns offenbar schon bekannt, daher brauchst du keine Angst vor mir haben.“, meinte er.
    „Wie bitte?“ Verarschte er mich schon wieder?
    „Du hast mich geduzt.“, stellte er fest.
    „Moment mal! Du hast mich zuerst geduzt!“, stellte ich ebenfalls fest.
    „Darf ich um den nächsten Tanz bitten?“, fragte er erneut. Ich nickte kurz und dann nahm er mich an der Hand und führte mich auf die Tanzfläche.
    „Ich kann nicht wirklich gut tanzen.“, sagte ich, doch er hörte nicht auf mich und legte seine Hand um meine Taille. Wir tanzten einen langsamen Walzer. Gott sei Dank, da konnte man nicht allzu viel falsch machen! Er sah mich eindringlich an und wirbelte mich ein paar Mal herum, bis er stehen blieb, in dieser Position verharrte und mich diese Frage stellte:
    „Wie heißt du?“
    Ich überlegte. Sollte ich ihm meinen Namen verraten? Einerseits, warum nicht? Er war nur jemand, den ich auf einem Ball kennenlernte. Anderseits: Ich war verlobt, verdammt nochmal! Ich beschloss ihm nicht meinen richtigen Namen zu verraten sondern einfach nur eine Abkürzung. „Nenn mich Lia. Und wie ist dein Name?“
    „Tony. Schön, dich kennenzulernen, Lia.“, sagte er mit seinem unwiderstehlichen Lächeln.
    „Ganz meinerseits, Tony.“

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    Hidden Love - The Decision Empty Re: Hidden Love - The Decision

    Beitrag  Celina Mi Dez 07, 2011 6:01 pm

    Jaich les heute deinen ganzen geschis

    „Pardon! Entschuldigung! Oh mein Gott, es tut mir ja so leid!“, sagte ich schnell.
    „Jetzt bitte noch in Portugiesisch und Italienisch, dann hast du alle Formen und Sprachen der Entschuldigung durch.“, erwiderte er.
    Ich wollte gerade zum Sprechen ansetzen, als ich mir heftig auf die Unterlippe biss. Verarschte der mich etwa gerade???
    „Ein einfaches Excuse moi hätte auch gereicht.“, sagte er lächelnd.

    wie ich dieses satz Liebe Smile !!!
    schreib doch mal irgendwo Sad
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    Hidden Love - The Decision Empty Re: Hidden Love - The Decision

    Beitrag  Steffchen Mi Dez 07, 2011 10:16 pm

    Guten Abend.

    Entschuldige, dass ich im Moment nicht weiterschreiben kann.
    Aber du müsstest eigentlich nur zu gut über meinen schweren Verlust Bescheid wissen.
    Ich habe das alles doch auch nicht kommen sehen. Und ich konnte doch nichts dagegen tun.
    Das Leben macht einfach, was es will. Ob das positiv oder negativ ist, spielt doch dabei keine Rolle.
    Nunja, eins regt mich doch sehr auf. Immer drängst du mich, dass ich weiterschreiben soll, dabei habe ich von dir auch schon sehr lange nichts mehr gelesen. Also schwing die dicken Knubbelfinger und geb dich auch mal ans Schreiben!
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    Hidden Love - The Decision Empty Re: Hidden Love - The Decision

    Beitrag  Celina Do Dez 08, 2011 4:32 pm

    Du kleines Ekel!
    Ich hab hier noch über 50 anfänge Very Happy
    Achja und schwerer verlust ich dachte erst du meinst hans muff... xD
    und wa sbist du eig. so muffelig? ._.

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