Lishcest

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    Black Velvet

    Celina
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    Beitrag  Celina Sa Aug 18, 2012 7:00 pm

    Die Geschichte mit dem arroganten Typen, Very Happy
    Am Anfang wahrscheinlich was unverständlich ...



    Freude, Angst, Liebe, Hass, Schmerz… alles was Anthony empfindet, spürt Daily, seit sie am Rande des Todes stand, wie ihre einigen Emotionen. Seit einem Unfall, hat sie die Fähigkeit in das Totenreich blicken zu können und mit den Toten zu reden.
    „Seelenpartner“, nennt der neue, seltsame Lehrer Mr. Collins, an Dailys Schule, dieses Phänomen, und diese Leben auf einem anderen Planeten, namens Prishina , die mittelalterlich aufgebaut ist.
    In dieser Welt haben viele Fähigkeiten wie Daily .Doch einige missbrauchten ihre Fähigkeiten und rissen die Macht an sich und bauten eine große Stadt auf. Sie nennen sich Variden und kämpfen seitdem, um das ganze Land. Doch der Widerstand der Bürger ruht nicht und seitdem herrscht ein blutiger Krieg.
    Doch ohne Hilfe der Erde, kann Prishina gegen die Variden nicht gewinnen.




    Anthony....
    Es tut mir unendlich Leid dir das ganze über die unpersönlichste Weise mitzuteilen, die es gibt. Aber besser als mich gar nicht zu verabschieden. Wir wussten, dass es irgendwann so kommen würde. Ich muss gehen… Dieser Krieg muss beendet werden. Ich gehe in eine Stadt namens Leriane und von dort aus weiter in die andere Welt. Ich glaube nicht, dass wir uns je wiedersehen werden. Du war mein bester Freund Anthony! Die Sachen aus dem Wald gehören jetzt dir.
    Darren



    Ich hatte Anthony nie die wirkliche Geschichte erzählt, wie alles begonnen hatte, also wie ich zu meinen Fähigkeiten gekommen war, denn diese war ja auch viel zu peinlich!
    Es ist gut ein Jahr her, dass ich diese Fähigkeiten besitze, ausgelöst durch einen Unfall, so hatte ich einmal nicht gewartet, bist die dämliche Ampel auf grün sprang und lief rüber, mit der Brötchentüte in der Hand und wurde angefahren. Erst eine knappe Woche später erlangte ich mein Bewusstsein wieder.

    Ohhhhhh..... wachte ich schmerzdurchzuckt auf, die Augen noch geschlossen, was um Gottes Willen war nur geschehen? , dachte ich und versuchte mich an irgendetwas zu erinnern. Meinen Körper spürte ich kaum, was Panik in mir auslöste.
    Ich zwang meine Augen dazu sich zu öffnen, auch wenn das mehr Schmerzen verursachte als gedacht. Nur wage Umrisse gaben sich zu erkennen. Es war vollkommen still und der Versuch sich zu drehen, endete in einem Kabelgewirr....

    Wo war ich ?... ein stechender Kopfschmerz durchzuckte mich und ich bemerkte den großen Verband um meinen Kopf.... Kopf ….Schmerz ....Unfall....Auto... Krankenhaus...Brötchen... Tod.
    Urplötzlich durchzuckte mich eine dunkle Angst, meine Atmung verschnellerte sich, der Kopfschmerz wurde stärker, unerträglich, ich versuchte zu schreien, doch die Angst war stärker und verschluckte die Kraft meiner Stimmbänder, nur einige Sekunden sah ich den Verursacher in die Augen, ein schwarzer Schatten, bis ich erneut in Ohnmacht fiel









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    Beitrag  Celina Sa Aug 18, 2012 7:02 pm

    Ich hoffe man erkennt das das erste aus Anthonys Sicht ist und das zweit aus Dailys o.O

    Kapitel 1

    Wenn Anthony noch weiter 10 Minuten in dieser Sitzstellung verharren sollte, würde er ausrasten, dachte er sich. Wie hatte so etwas nur passieren können? Kurz vor dem Ziel, natürlich… noch zwei bis drei Monate, dann war er endlich da.. Zwar klang zwei oder drei Monate in anderen Ohren nach einer langen Zeitspanne allerdings nicht wenn man nun knapp ein Jahr unterwegs war… Wenigstens hatte er das schlimmste Gebiet hinter sich gelassen… Für seine Unvorsichtigkeit, tadelte er sich selber und nun saß er Dank dieser auf einen Baum fest, wie eine Katze, die ein Hund hinaufgescheucht hatte.

    Die Ursache dessen, weshalb er hier oben verharren musste, saß einige Meter unter ihm und hielt ein Plauschchen. Die 2 Wachen waren sehr jung, nicht viel älter als er selber und trugen wie er selbst einen Bogen. Sie schienen keinerlei oder wenn begrenzte Fähigkeiten zu haben, ansonsten hätten sie längst mit geistigen Fähigkeiten die Gegend erkundet und ihn sofort entdeckt. Man sollte meinen, dass Bogenschütze auch einmal nach oben gucken sollten… es wäre ein leichtes für ihn gewesen, die beiden Wachen mit 2 bis 3 Pfeilen zu töten, jedoch hielt er an dem Vorsatz an, dass töten sein letztes Mittel sein sollte, so konnten die meisten doch wenig dafür die sich der anderen Seite angeschlossen hatten… Trotzdem hielt er den Bogen bereit, bevor einer der Wachen ihn entdecken würde, würde er bevor er sagen konnte „Dort ist jemand!“ , bereits einen Pfeil in seiner Brust stecken haben… Übertriebene Vorsicht, hatte doch noch keiner der beiden, einen Blick in seine Richtung geworfen…

    Darren, hätte er Anthony in dieser Situation gesehen, hätte lauthals gelacht… Darren, dessen Brief hinten in seinem Rucksack, mit seinen wenigen Habseligkeiten lag und weswegen er größtenteils diese gefährliche Reise auf sich nahm..
    Endlich hatten diese faulen Wachen, die den nahe anliegenden Wald und das Dorf was kurz vor ihnen lag bewachten, sich erhoben und nach weiteren 2 Minuten konnte Anthony endlich von dem Baum hinuntersteigen. Froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, wollte er sich erleichtert auf den Weg machen, als ihn ein seltsames Geräusch zurück hielt. Er vergrößerte sein Wahrnehmungsfeld, vernahm ein keuchendes „Jetzt“ und zog sein Schwert hervor und zerschnitt ein Netzt, was plötzlich in seine Richtung aus entfernten Büschen geworfen wurde um ihn einzufangen. Eine Falle!

    Er nutze die Überraschung der Unbekannten, Feinde und lief los und tatsächlich begann es erst einige Sekunden später Pfeile zu regnen. Anthony suchte Schutz hinter den Bäumen und schlug durch den Wald viele Kurven und Haken. Die zwei jungen Wachen, schienen, gewartet zu haben und Verstärkung gerufen zu haben, mit Hilfe Telepathie. Er lief und lief weiter, seine Atmung brannte bereits und er schwitzte heftig, der Bogen auf seinen Rücken behinderte ihn stark, aber ihn wegzuwerfen, wäre das letztens gewesen, was ihm eingefallen wäre, dieser Bogen war lebenswichtig für ihn und er bevorzugte den Fernkampf mehr als den Nahkampf.

    Trotz seiner starken Bemühungen, blieb Anthony an Dornen und Ästen hängen, welche ihm die Kleidung zerrissen und stolperte über Wurzeln. Der Abstand zwischen ihm und seinen Verfolgern verminderte sich und er stellte sich innerlich schon mal auf einen Kampf ein, die Pfeile waren bisher noch nicht in seine Nähe geraten, auch die Verstärkung schien unprofessionell zu sein, doch er änderte seine Meinung als ihn plötzlich ein Pfeil über der Hüfte streifte und ihn zu Boden riss.




    Erleichterung durchflutete meinen Körper, als ich mit meinen Freunden den Geschichtsraum verließ und endlich nachhause fahren konnte. Vor zwei Tagen hatte die Schule wieder begonnen und unsere letzten Ferien, vor dem Abschluss der 10ten Klasse waren vorbei gegangen. In einigen Monaten, würden die Prüfungen vorbei sein und jeder würde einen anderen Weg gehen. Leider hatte ich noch keinen blassen Schimmer, was mein Weg sein sollte und die Zeit drängte. Tara, Jessica und Felice. 3 gute Freundinnen von mir waren in einem Gespräch vertieft, während wir von ganz oben die Treppen langsam runterstiegen und ich über meine Zukunft nachdachte.

    „ Ist die verdammte Stunde endlich vorbei?“, frage eine männliche Stimme in meinem Kopf. „Wie du siehst.“, dachte ich zurück und beobachtete den grün-gelben Lichtkegel der vor meinen Augen auftauchte. Aidan, war einer der Wesen, die ich seit dem Unfall wahrnehmen konnte und die niemand anders sehen konnte. Er tauchte andauernd bei mir auf und plauderte mit mir. Mit 17 verstarb er in der USA bei einer Schießerei und beschütze mich seitdem vor schwierigen Situationen

    „Tu mir einen Gefallen, und mach kein Abitur, so sehr Stella auch dazu rät, aber so viele langweilige weitere Stunden ertrag ich nicht.“ , meinte er, wie schon so oft. „Wo ist Stella?“, fragte ich ihn und kurz danach, tauchte ein zweiter Lichtkegel auf, diesmal, im bläulich- rosanen Bereich. Stella, war ebenfalls ein Wesen, welches mich beschützte und verstarb in Italien, mit 16 an einer Massenkrankheit. „Hier bin ich! Und ich finde du solltest sehr wohl Abitur machen, du bist ein schlaues Mädel und hast ansonsten keine Ahnung was du machen sollst.“

    „Alles ist besser als das.“, kommentierte Aidan und die beiden finden an sich heftig zu streiten. Da mir solche Streitereien bekannt waren, hörte ich gar nicht mehr zu. Seltsamerweise fiel mir der Treppengang sehr schwer und ich schwitze kurioserweise, wie nach einem Marathonlauf. Mein Puls schnellte ebenso hoch und ich fragte mich was los war. „Ehmm… Leute geht schon mal, mir ist irgendwie schlecht.“, log ich und verabschiedete mich von meinen Freundinnen um unbemerkt auf der Toilette zu verschwinden. „Alles okay, Daily? Du siehst seltsam aus, sollen wir mitkommen?“, fragte mich Jessica. „Nein, geht, ihr verpasst euren Bus. Ich bin ja mit dem Roller hier.“, und machte mich schnell auf den Weg zur Toilette.
    Ich hetzte beinahe und die letzten Schüler die mir entgegen kamen, schauten mich seltsam an. Endlich angekommen, trank ich etwas Wasser aus dem Becken und sah mich im Spiegel an, mein Puls war immer noch hoch, mit weiterem Wasser, wischte ich den Schweiß von meiner Stirn. Was war nur los mit mir? , fragte ich mich denn blanke Panik stieg in mir auf.

    Ich hatte dieses Phänomen öfter. Seltsame Schmerzen die aus dem Nichts hervortraten, oder Stimmungsschwankungen, wie es für Teenager gar nicht normal sein kann. Manchmal war ich glücklich in traurigen Zuständen oder andersrum. Aidan und Stella bemerkten erst jetzt meinen Zustand und näherten sich mir sorgenvoll. Sie kannten diese unkontinuierlichen Anfälle und hatten keine Antwort darauf… „Ist alles In Ord…“, brach Stella ab, als ich auf einmal einen starken Schmerz an der linken Körperseite traf, sodass ich mich krümmen musste und ein unüberlegter Schrei aus mir heraustrat. „Daily!“, riefen Aidan und Stella und machten sich sofort daran die verletzte Seite zu heilen, welches einer ihrer Fähigkeiten darstellte. „ Atme flach.“, riet mir Aidan und ich versuchte mich zu beruhigen, aber der Schmerz war betäubend und Angst und tränen stießen aus mir hervor. Ich führte meine Hand, langsam zur schmerzenden Stelle und spürte , frisches nasses Blut und fiel in Ohnmacht






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    Beitrag  Steffchen Mo Aug 20, 2012 12:47 pm

    Klingt spannend Smile
    Das Wort prishina kommt mir so bekannt vor, hast du das irgendwann mal erwähnt?
    Hast du noch mehr Kapis ?
    Schöne Geschi, gute Idee (:
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    Beitrag  Celina Mo Aug 20, 2012 6:11 pm

    Prishina, vielleicht erinnerts dich an Adelinas Vortrag von ... Kosovo oder wie das Land heißt xD
    Die Hauptstadt von Kosovo klingt so ähnlich wie Prishina und daher hab ich den Namen auch ... ja hab noch mehr... muss die noch Überarbeiten stell ich bald rein und wie sieht es mit deiner Geschi aus, mit dem arroganten Typen? Very Happy

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