Aufgrund das Jenny irgendwelche Pc Probleme hat kommt die Geschi jetzt hier rein.
Kapitel 1
Ich schaute nach oben in den Sternenhimmel der nur von wenigen, Wolken bedeckt wurde. Das darf alles nicht wahr sein dachte ich mir und schaute mich um. Neben mir saß meine Freundin Jenny, mit der ich diese Fahrt schon monatelang geplant hatte… nach Spanien würde es gehen, Santa Susanna, eine knappe Stunde von Barcelona entfernt. Sonne; Strand, Erholung pur…
Das hatten wir uns nach den letzten Prüfungen eigentlich wunderbar verdient!
Leider waren wir beide in solchem Lern Stress, sodass sich mein computerunfähiger Vater, anbot uns das Hotel zu buchen. Ein Doppelzimmer eigentlich. Leider koordinierte sich sein Zeigefinger statt auf die 1 ein kleines Stück zu weit nach rechts und drückte versehentlich auf die 2.
Jetzt waren es 2 Doppelzimmer. Jenny war bei mir als ich das erfuhr und eigentlich wäre das ganze nicht weiter schlimm gewesen. Anrufen. Bescheid sagen und geklärt. Aber nein, der Chat war natürlich auf und Gabriella berichtete lachend Stephan Pätz von dem ganzen. Stephan Pätz kannte ich nun knapp 2 Jahre, nach mehren Treffen mit einer anderen Freundin und einem anderen Kumpel von ihm, stellte ich ihm irgendwann Gabriella vor, deren Hormone nach dem Profilbild von Pätz zauberhaftem Geschöpf erstmal auf Wanderschaft gingen. Bisher war aus den beiden noch nichts geworden… Na … jaa….
Das war ja nicht mein Problem, mein Problem war das dieses seltsame Wesen, dass sich selber für eine Art Jesus 2, nur mit mehr Muskeln hielt. (Er besaß die Fertigkeit, psychologisch Menschen zu durchschauen, was ich auf eigene gern zu verzichtende Erfahrung bestätigen konnte) Gabriella erzählte ihm von unserem Missgeschick und nach einigen tadelnden Kommentaren und so etwas wie. „Typisch ihr.“, bot er sich an mitzufahren, er würde natürlich seine Fahrt bezahlen….
Wäre ja noch schöner gewesen dachte ich mir. Also nein das klingt jetzt als würde ich Stephan nicht leiden können, das stimmt nicht, ich kam eigentlich wunderbar mit ihm zurecht, also außer die ab und an beleidigenden Metaphern die er benutze um einen zu zeigen, wie einzigartig und besonders man als Mensch war, war er ein feiner Kerl! Okay zu viel Ironie. Er war ganz okay… Allerdings gab es da ja noch den plötzlich dazukommenden Passagier Nummer 2…. „Huhu? Schläfst du schon?“, fragte Anthony und drehte sich zu mir um.
„Nein, du?“, fragte ich noch halbgeistesabwesend, schüttelte mich aber im nächsten Moment für diese idiotische Frage.
„Du scheinst doch halb am schlafen zu sein.“, stellte Anthony fest.
„Oder du machst dir Sorgen wegen Luca?“ ,fragte er rhetorisch.
„Du Genie.“ , antwortete ich.
„Vielen Dank.“ Und das nahm er tatsächlich als Kompliment.
Luca. Das war der, der ebenfalls noch mitkommen würde. Luca wohnte nur knapp 545 km von uns weg, in der Schweiz. 5 Stunden und 56 Minuten, mit dem Auto. Mit dem Bus 6 ein halb Stunden, mit Stau 7 eineinhalb Stunden + Ampeln 7 eineinhalb Stunden und 17 Minuten.
Und wir hatten 6 eineinhalb Stunden und 23 Minuten schon hinter uns, bis Luca einsteigen würde um mit uns zu fahren. Wir hatten echt glück einen Bus gefunden zu haben der Von Deutschland zur Schweiz und danach nach Spanien zufahren. Auch ihm hatten wir von dem Missgeschick erzählt und er hatte sich nur ein wenig freundlicher als Pätz gefreut. Okay er war genau genommen ausgeflippt. Luca, so würde Gabriella sagen, war mein Ex. Ich sah das nicht so. Es waren nur 4 Tage gewesen, für mich nur gut 7 Stunden. Wir kannten uns damals nur über Chat. Irgendwann begann er Gedichte zu schreiben, Andeutungen zu machen, und irgendwann fragte er mich und mein idiotisches Herz sagte auch noch Ja. Mit Herzklopfen legte ich mich schlafen und am nächsten morgen hätte ich mein idiotisches Herz am liebsten ermordet. Das konnte doch niemals was werden! Nachdem Her z von Meinem Menschenverstand erstmal aus geschimpft wurde beendete es das Schlamassel nach 4 Tagen. Für mich galt das nicht. Für Jenny und Pätz schon, der ebenfalls manche 4 Tages Beziehungen hatte und diese stolz zu seiner imaginären Liste zählte. Luca war ziemlich traurig und verarbeitete seine Gefühle mit weiteren Songs… Vielen Songs….
Ein Jahr später sah ich Luca dann live. Mein Ömchen hatte Freunde in der Schweiz und ich durfte mitfahren. Nach 5 Stunden und 56 Minuten Fahrt, in denen ich die Charts richtig zu schätzen anfing, nach der alte Leute / Klassik Musik waren wir in der Hauptstadt, in der auch Luca wohnte Bern. Und da traf ich ihn. Eine Woche sahen wir uns jeden Tag und verstanden uns sehr gut und in knapp einer halben Stunde würde ich ihn wieder sehen und mich beschlich das heimliche Gefühl, ebenso wie Ella, das er immer noch in mich verliebt war. „Keine Sorge.“, meinte Pätz. „Er sitzt ja erstmal neben mir und so wird er dich nur in den Pausen von oben bis unten begutachten.“
Na das war ja jetzt beruhigend!
Hatte ich erwähnt wie furchtbar nett Pätz doch war?
Die halbe Stunde kam mir vor als hätte Gott da oben, wie in einem Simsspiel auf den Schnelllaufbutton gedrückt (Für Simsspiele hatten Jenny und ich eine Leidenschaft entwickelt) und kurz zuvor wachte Jenny auf und setzte sich kurz bevor Luca mit als einer der ersten einstieg zu Pätz und Luca sich fröhlichen Herzens neben mich.
„Dafür kann ich nichts.“, raunte er mich später zu.
„Sie hat sich neben mich gesetzt.“, grinste er spöttisch.
„Klar, aber es war seine Idee.“, erzählte mir Jenny mir später.
Und so nett war Jesus! Wie automatisch schraubte sich mein Mittelfinger nach oben und Luca beobachtete mich. „Was machst du denn da?“ Ehm… „Mein Finger ist verkrampft!“, antwortete ich nervös… „Oh okay.“
Kapitel 1
Ich schaute nach oben in den Sternenhimmel der nur von wenigen, Wolken bedeckt wurde. Das darf alles nicht wahr sein dachte ich mir und schaute mich um. Neben mir saß meine Freundin Jenny, mit der ich diese Fahrt schon monatelang geplant hatte… nach Spanien würde es gehen, Santa Susanna, eine knappe Stunde von Barcelona entfernt. Sonne; Strand, Erholung pur…
Das hatten wir uns nach den letzten Prüfungen eigentlich wunderbar verdient!
Leider waren wir beide in solchem Lern Stress, sodass sich mein computerunfähiger Vater, anbot uns das Hotel zu buchen. Ein Doppelzimmer eigentlich. Leider koordinierte sich sein Zeigefinger statt auf die 1 ein kleines Stück zu weit nach rechts und drückte versehentlich auf die 2.
Jetzt waren es 2 Doppelzimmer. Jenny war bei mir als ich das erfuhr und eigentlich wäre das ganze nicht weiter schlimm gewesen. Anrufen. Bescheid sagen und geklärt. Aber nein, der Chat war natürlich auf und Gabriella berichtete lachend Stephan Pätz von dem ganzen. Stephan Pätz kannte ich nun knapp 2 Jahre, nach mehren Treffen mit einer anderen Freundin und einem anderen Kumpel von ihm, stellte ich ihm irgendwann Gabriella vor, deren Hormone nach dem Profilbild von Pätz zauberhaftem Geschöpf erstmal auf Wanderschaft gingen. Bisher war aus den beiden noch nichts geworden… Na … jaa….
Das war ja nicht mein Problem, mein Problem war das dieses seltsame Wesen, dass sich selber für eine Art Jesus 2, nur mit mehr Muskeln hielt. (Er besaß die Fertigkeit, psychologisch Menschen zu durchschauen, was ich auf eigene gern zu verzichtende Erfahrung bestätigen konnte) Gabriella erzählte ihm von unserem Missgeschick und nach einigen tadelnden Kommentaren und so etwas wie. „Typisch ihr.“, bot er sich an mitzufahren, er würde natürlich seine Fahrt bezahlen….
Wäre ja noch schöner gewesen dachte ich mir. Also nein das klingt jetzt als würde ich Stephan nicht leiden können, das stimmt nicht, ich kam eigentlich wunderbar mit ihm zurecht, also außer die ab und an beleidigenden Metaphern die er benutze um einen zu zeigen, wie einzigartig und besonders man als Mensch war, war er ein feiner Kerl! Okay zu viel Ironie. Er war ganz okay… Allerdings gab es da ja noch den plötzlich dazukommenden Passagier Nummer 2…. „Huhu? Schläfst du schon?“, fragte Anthony und drehte sich zu mir um.
„Nein, du?“, fragte ich noch halbgeistesabwesend, schüttelte mich aber im nächsten Moment für diese idiotische Frage.
„Du scheinst doch halb am schlafen zu sein.“, stellte Anthony fest.
„Oder du machst dir Sorgen wegen Luca?“ ,fragte er rhetorisch.
„Du Genie.“ , antwortete ich.
„Vielen Dank.“ Und das nahm er tatsächlich als Kompliment.
Luca. Das war der, der ebenfalls noch mitkommen würde. Luca wohnte nur knapp 545 km von uns weg, in der Schweiz. 5 Stunden und 56 Minuten, mit dem Auto. Mit dem Bus 6 ein halb Stunden, mit Stau 7 eineinhalb Stunden + Ampeln 7 eineinhalb Stunden und 17 Minuten.
Und wir hatten 6 eineinhalb Stunden und 23 Minuten schon hinter uns, bis Luca einsteigen würde um mit uns zu fahren. Wir hatten echt glück einen Bus gefunden zu haben der Von Deutschland zur Schweiz und danach nach Spanien zufahren. Auch ihm hatten wir von dem Missgeschick erzählt und er hatte sich nur ein wenig freundlicher als Pätz gefreut. Okay er war genau genommen ausgeflippt. Luca, so würde Gabriella sagen, war mein Ex. Ich sah das nicht so. Es waren nur 4 Tage gewesen, für mich nur gut 7 Stunden. Wir kannten uns damals nur über Chat. Irgendwann begann er Gedichte zu schreiben, Andeutungen zu machen, und irgendwann fragte er mich und mein idiotisches Herz sagte auch noch Ja. Mit Herzklopfen legte ich mich schlafen und am nächsten morgen hätte ich mein idiotisches Herz am liebsten ermordet. Das konnte doch niemals was werden! Nachdem Her z von Meinem Menschenverstand erstmal aus geschimpft wurde beendete es das Schlamassel nach 4 Tagen. Für mich galt das nicht. Für Jenny und Pätz schon, der ebenfalls manche 4 Tages Beziehungen hatte und diese stolz zu seiner imaginären Liste zählte. Luca war ziemlich traurig und verarbeitete seine Gefühle mit weiteren Songs… Vielen Songs….
Ein Jahr später sah ich Luca dann live. Mein Ömchen hatte Freunde in der Schweiz und ich durfte mitfahren. Nach 5 Stunden und 56 Minuten Fahrt, in denen ich die Charts richtig zu schätzen anfing, nach der alte Leute / Klassik Musik waren wir in der Hauptstadt, in der auch Luca wohnte Bern. Und da traf ich ihn. Eine Woche sahen wir uns jeden Tag und verstanden uns sehr gut und in knapp einer halben Stunde würde ich ihn wieder sehen und mich beschlich das heimliche Gefühl, ebenso wie Ella, das er immer noch in mich verliebt war. „Keine Sorge.“, meinte Pätz. „Er sitzt ja erstmal neben mir und so wird er dich nur in den Pausen von oben bis unten begutachten.“
Na das war ja jetzt beruhigend!
Hatte ich erwähnt wie furchtbar nett Pätz doch war?
Die halbe Stunde kam mir vor als hätte Gott da oben, wie in einem Simsspiel auf den Schnelllaufbutton gedrückt (Für Simsspiele hatten Jenny und ich eine Leidenschaft entwickelt) und kurz zuvor wachte Jenny auf und setzte sich kurz bevor Luca mit als einer der ersten einstieg zu Pätz und Luca sich fröhlichen Herzens neben mich.
„Dafür kann ich nichts.“, raunte er mich später zu.
„Sie hat sich neben mich gesetzt.“, grinste er spöttisch.
„Klar, aber es war seine Idee.“, erzählte mir Jenny mir später.
Und so nett war Jesus! Wie automatisch schraubte sich mein Mittelfinger nach oben und Luca beobachtete mich. „Was machst du denn da?“ Ehm… „Mein Finger ist verkrampft!“, antwortete ich nervös… „Oh okay.“
