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    Flammendes Herz

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    Beitrag  Celina Do Mai 05, 2011 6:14 pm

    Flammendes Herz

    Meine Mittelalter Geschichte die auf Grund eines Traumes entstanden ist.

    Prinzessin Jane träum von der wahren Liebe, als sie plötzlich verheiratet werden soll, flieht sie ins naheliegende Dorf und lernt dort Minnesänger Tristan kennen, in den sie sich verliebt... so eine Liebschaft ist natürlich nicht erlaubt, aber gut das der kluge Ratgeber Cory immer einen Rat weiß, denn auch Prinz Drake verliebt sich in das Stadtmädchen Katharina, welche sich aber nicht sicher ist ob sie den Prinzen liebt... Wäre das nicht genug wird es auch noch gefährlich denn ein böser Magier hat auch noch seine Hände im Spiel....
    Eine Geschichte über Liebe, Tod, Eiversucht, Hin und Hergerissenheit,´Mut, Cleverniss, Kampf und Magie.

    Achja, ganz am Ende ist ürbigens eine von mir erstellte Karte zu finden, vom Königreich Enchanted.

    Kapitel 1

    E s war einmal ein fernes Königreich. In dem Königreich gab es mutige Ritter, wunderschöne Prinzessinnen, fröhliche Minnesänger aber auch normale Bauern. Dem Land fehlte es an wenig denn 3 gute Könige regierten das Land gerecht und ohne Streit. Auch Zauberei war dem Lang nicht fremd so gab es Legenden von Fabelwesen in den Wäldern oder von wertvolle Schätzen in den Höhlen. Auch eine Zauberin gab es im Land. In einer Vollmondnacht saß Prinzessin Jane auf ihrem Balkon und starrte in die kalte, klare Nacht. Sie liebte die geheimnisvolle Nacht aber sie liebte alles Geheimnisvolle. So schlich sie sich manchmal heimlich in den Wald.

    Im Wald hauste die Begabte Emily, die Zauberin des Landes. Nicht viele kannten ihr Gesicht. Sie kannten nur einige Geschichten über sie und das was sie Angeblich könne. Daher hielten sie viele für eine Spinnerin aber keiner traute aus Angst verflucht zu werden oder ähnliches ihr das ins Gesicht zu sagen. Auch wusste keiner vor wie vielen Katastrophen sie Emily schon bewahrt hatte aber Emily bevorzuge es sowieso im Verborgenen zu bleiben. Ein großer Traum Janes war es die Zauberei zu erlernen. Doch Emily hielt sie für zu Jung und zu Unerfahren und zeigte ihr deshalb, nur winzige Zauber. Die hatten geklappt worauf, Jane äußerst stolz war.

    Das tollste was sie einmal schaffte war ein Feuer Zauber gewesen. Sie hatte einen kleinen Busch in Flammen gesetzt. Emily war wenig begeistert gewesen erstens war es ein einfacher Zauber gewesen (Emily war schwer zu beeindrucken) Zweitens hielt sie sie zu Unerfahren für das Spiel mit dem Feuer sie hatte versucht sie mit einem Wasserzauber zu begeistern doch Jane hatte gefallen am Feuer gefunden und übte heimlich alleine Sachen in Flammen zu setzten. Sehr Wahrscheinlich wusste Emily davon (sie war auch Wahrsagerin) aber anscheinend hielt sie es nicht für Nötig einzugreifen. Nur wenige wussten dies. Sonst gab die Prinzessin immer vor bei ihren Cousinen Johanna oder Juliette. Prinzessin Juliette war die Tochter ihres Onkels einer der Könige des Landes.

    Das Land hatte insgesamt 3 Könige sie waren Drillinge. Früher war das Land klein gewesen doch die 3 Heiraten Kron Prinzessinnen aus benachbarten Ländern und schlossen die Königreiche zu einem großen Land zusammen. Nun herrschten sie zu Dritt und das Königreich war zufrieden. Nun Ja Prinzessin Juliette war 2 Wochen älter als Jane und die Prinzessin des ersten Schlosses. Sie und ihre 2 Brüder also Janes Cousins waren alle äußerst hübsch geraten so hatte Juliette viele Verehrer und auch viele Affären die jedes Mal einen kleineren Skandal auslösten. Im Zweiten Schloss wohnte Johanna welche knapp ein halbes Jahr älter war als sie selbst.

    Auch Johanna war ein hübscher Anblick nicht ganz so zügellos wie Juliette auch wenn die beiden zusammen auf Bällen oder anderen Feier Aktivitäten sich schon ran begaben. Johanna war auch begehrt weil sie die einzige Erbin vom Titel des Zweiten Schlosses war. Nun die 3 waren sehr gute Freundinnen auch wenn Jane ihre Freude für Feste nicht ganz teilte. Ein Minnesänger hatte sogar einmal ein Lied für sie geschrieben. Die 3 J. Freunde. Gut das Lied war … vom Text her nicht ganz soo toll aber trotzdem war es eines von Janes Lieblingsliedern.

    Jane selber hatte 4 Schwestern. Sie war die 2 Jüngste von allen. Ihre 2 ältesten Schwestern waren bereits verheiratet. Die 3. war auf der Suche nach einem geeigneten Mann auch Jane müsste sich bald auf die Suche begeben. Ihre Eltern hofften auf Vermählungen mit Prinzen aus anderen Königreichen ob sie dem gerecht werden konnte war sie sich unsicher. Ihre Jüngste Tochter mit ihren 12 Jahren war bereits versprochen.

    Sie tat Jane leid, dies wäre für sie der schlimmste Alptraum gewesen denn sie glaubte an die wahre Liebe… am besten „Prinzessin Jane! Ihr seid doch wohl nicht noch wach. Es wird doch Besuch morgen Mittag geben“
    „Wer?“ ,fragte Jane und drehte sich um.
    „Sehen sie dann und nun gehen sie zu Bett.“
    Jane lächelte sie an und nickte. Die Amme verließ das Zimmer und Jane schaute ein letztes Mal auf den Goldenen Mond und begab sich dann ins Reich der Träume.


    Zuletzt von Celina am Sa Sep 17, 2011 6:24 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Celina Sa Mai 07, 2011 11:16 pm

    Kapitel 2

    Jane stand an diesen Morgen spät auf worüber sie sich im Nachhinein ärgerte. „Sie hätten mich wecken sollen Amme.“, meckerte Jane herum als sie sich ihres Schlafkleides entledigte. „Sie hätten früher zu Bett gehen sollen.“, meckerte ihre Amme zurück. Das war Typisch Janes Amme immer musste sie das letzte Wort haben auch wenn ihre Art und Weise belustigend war. Kurz nach dem Anziehen und ohne Frühstück verließ sie das Schloss. Babette (so hieß ihre Amme) hatte sie zwar getadelt ohne Frühstück in den Tag zu gehen aber hätte Jane noch gefrühstückt hätte sie nicht mehr zu Emily gehen können.
    Also schwang sie sich auf ihr schwarzes Pferd (sie war nicht die beste Reiterin aber zu Fuß würde sie zu langsam sein) und ritt los. Hinter einigen Bäumen, vor einer großen Blumenwiese hielt sie an. Sie sah Katharina eine gute Freundin von ihr, der aber ärmliche Standes war, Blumen pflücken. Durch Zufall waren sie Gute Freunde geworden. Katharina war lustig und hatte einen Drang dazu entwickelt, sich in peinliche Situationen zu begeben. Prinzessin Jane liebte es sich Späße mit ihr zu erlauben bei ihr Vergaß sie einfach das sie eine Prinzessin war denn auch Katharina träumte von wahrer Liebe. Jane beschloss das Dorfmädchen zu erschrecken in dem sie sich von hinten anschlich.

    Gerade als sie dies in die Tat umsetzten wollte vernahm sie Hufgetrappel. Sie sah ihren werten Cousin Prinz Drake, der Bruder von Juliette den Weg entlang reiten. Jane versteckte sich. Katharina und Er blickten sich an es war ein tiefer inniger Blick und Drake war so abgelenkt das er den Ast nicht sah der im Weg stand und duckte sich nicht so das er schließlich vom Pferd fiel und auf den Weg liegend in Gänsescheiße fiel. Jane musste schwer aufpassen nicht Los zu Prusten, da sie sich dadurch verraten hätte. Katharina stand da einen Moment bewegungsunfähig, dann rannte sie zum Prinzen hin und hielt ihm die Hand hin.

    Er ergriff sie zog sich hoch und ließ die Hand dann gar nicht mehr Los. Da war es vorbei Jane musste Lachen und Katharina bemerkte sie, daraufhin schüttelte sie seine Hand ab und lief davon. Lange schaute er ihr hinterher. Wenn es Liebe auf den ersten Blick gab (oder auf den ersten Hinfaller vom Pferd) dann diese hier. Das Pferd von Drake hatte sich zu Janes gesellt und Jane nahm seine Zügel und übergab sie Drake. „Ahh welch wundervoller Tag. Die Sonne scheint und es riecht nach frischer Liebe. >>, begann Jane zu scherzen.
    „Ich riecht nur Gänse Scheiße.“ Drake starrte immer noch auf die Stelle an der Katharina verschwunden war. Endlich kam er in die Wirklichkeit zurück. „Moment du hast uns beobachtet?“ ,fragte er.


    „Hast du mein Gekicher nicht vernommen werter Cousin? Ich dachte Liebe macht blind und nicht taub. Sie stammt vom niedrigem Stande es wird Komplikationen geben ist dir das bewusst?“
    Diese Frage war eigentlich unnütz. Drake hatte sich bereits Verliebt und was das Herz will das will es daher nickte er nur. „Und ich weiß noch nicht mal ihren Namen.“, sagte er und stieg auf sein Pferd und ritt davon. Jane hatte ihm ihren Namen sagen wollen aber er war zu schnell.

    Danach lief sie zu Katharina die sie noch nicht einmal bemerkte. „Oh man euch hat es beide aber ganz schön erwischt. Hör zu ich könnte dich als Bedienung für heute Abend einstellen. Anscheinend erwarten wir Besuch da kann eine Bedienung mehr nicht schaden. Drake wird auch da sein.“
    Katharina lächelte und umarmte ihre Freundin dann. „Danke Jane du bist die Beste.“ Ich weiß dachte ich nur in Gedanken und ritt endlich weiter zu Emily.
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    Beitrag  Celina Sa Mai 07, 2011 11:31 pm


    Kapitel 3

    Emilys Hütte lag auf einer Lichtung im Wald. Eigentlich wusste keiner wo sie liegt aber die Jenigen die Emilys Hilfe brauchten fanden es auf Anhieb, warum das so war wusste keiner. Die Tür stand offen und als sie eintrat sah sie Emily an einem Tisch sitzen. Sie sah in eine Zauberkugel. „Du bist spät an diesem Tag Jane.“ Jane erklärte gar nicht wo sie war. Emily würde es nicht interessieren. „Was machst du da gerade?“ „Die Zukunft voraussagen.“, antwortete Emily. „Kannst du meine Voraussagen?“, fragte Jane spontan. Ihre Neugier war geweckt. „Du bist zu Neugierig Mädchen aber ja setz dich.“ Jane nahm Platz. Emily redete nie viel. Sie hatte Dunkles Haar und trug stets ein Blaues langes Kleid. Viele Ketten und Ringe schmückten ihre Arme.

    Ihre Augen die blau schimmerten schienen stets sehr konzentriert und ihr Gesichtsausdruck war stets bei der Sache. Nach einiger Zeit sprach sie leise „ Dir steht eine wenig Freudige Überraschung bevor.“ ,sie blickte in die Kugel.
    „Es wird eine Liebe entstehen zwischen der Oberen und der Unteren Schicht die fast zum Verhängnis führen wird.“, fuhr sie fort.

    „Unvorsichtigkeit… Ich sehe Feuer, Flammen und eine Gefahr im Wald die ich nicht zu deuten verstehe, merkwürdig… Halte dich lieber vom östlichen Wald fern.“ , beendete sie die Vorhersage.
    Jane verstand die Worte der Magierin nicht. Eine wenig freudige Überraschung? Was mochte das sein? Und was sagte Emily eine Liebe zwischen unterer und oberer Schicht. Damit waren sicher Katharina und Drake gemeint aber das war doch schon geschehen… „Emily das mit der Liebe ist schon geschehen.“ ,meinte ich.

    „Unmöglich.“, antwortete Emily nur. Vielleicht meinte Emily das die Liebe noch tiefer werden würde die beiden kannten sich schließlich kaum. Jane beschloss nicht mehr danach zu fragen. Aber was sollte das für eine Gefahr sein…?
    „Kannst du mir das Wahrsagen beibringen?“, fragte Jane. „ Noch nicht.“ Jane nervten diese kurzen Antworten aber mit <noch nicht spiele> Emily sicher wieder auf das Alter an. „Begleite mich lieber in den Wald. Ich erzähle dir etwas über Kräuter.“ Kräuter fand Jane nicht sonderlich interessant aber sie wollte Emily nicht verärgern also begaben sie sich raus in den Wald. Lange waren sie im Wald und Jane vergaß die Zeit.

    Nach dem Sonnenstand dürften es nur 2-3 Uhr sein. Oh nein! Um 3 Uhr sollte doch der Besuch ankommen. Und sie sollte eigentlich um 2 Uhr zurück sein! „Oh nein Emily ich muss gehen ich komme viel zu spät.“, verabschiedete sie sich rasch. „Gut aber Jane morgen kannst du nicht kommen, ich muss weg in ein weit entferntes Land und Gedenke erst in ein paar Tagen wieder da zu sein. Pass auf dich auf hörst du?“ Jane antwortet nicht mehr sie ritt bereits in Richtung Schloss.
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    Beitrag  Celina Sa Mai 07, 2011 11:53 pm

    Kapitel 4

    Zuhause war Babette außer sich weil Jane viel zu spät war. „Prinzessin was denken sie sich so spät zukommen. Die Gäste werden in weniger als 10 Minuten antreffen sie sollten doch noch ein Bad nehmen. Rasch in die Wanne mit ihnen! Wie dreckig sie sind! Überall Blätter in den Haaren wo in 3 Teufels Namen waren sie nur?“ Babette rief 2 weitere Zofen die Jane beim Waschen und Ankleiden halfen. „Babette! Wer zum Henker kommt heute das du mein Haar mehrmals wäschst und so außerordentlich kämmst und wieso trage ich ein so prachtvolles Kleid!?“ Das Kleid hatte einen äußerst großzügigen Ausschnitt und lag eng an der Taille an. Sehr eng.

    Sie beantwortete die Frage nicht und schob sie die Treppe in den Essenssaal hinunter. „Beinahe 10 Minuten zu spät ihr Vater wird außer sich sein. Lächeln sie bloß!“ Jane wusste nicht wie ihr geschah und wurde in den Saal geschoben. Alle Blicke richteten sich auf Jane. „Verzeihen sie bitte Prinzessin Janes Verspätung. Es gab Probleme bei der Anprobe.“, log Babette.
    Jane sah in die Runde. Ihr Vater schaute wütend drein, ihre Mutter machte Anstalten, dass Jane sich setzen sollte. Daneben saßen Juliette, ihr Ältester Bruder Ben deren Eltern. Daneben ihre schüchtern wirkende Schwester Rose und daneben war endlich der mysteriöse Besucher Die Familie Reid. Neben meiner Schwester saß Derek, ein Junge ihres Alters. Ahh! Jetzt verstand ich das alles.

    Derek wollte ihr sicherlich einen Heiratsantrag machen, deswegen der ganze Aufwand. Zufrieden, dass ich jetzt endlich wusste was los war setzte ich mich neben den einzig freien Platz zwischen Drake und den zweiten Sohn der Reid Familie Aidan. Aidan war ein wenig älter als ich und eine Labertasche. Da die Reid Familie weiter weg wohnte kamen sie nicht all zu oft zu Besuch so, dass ich sein Gequatsche erst ein paar Mal ertragen musste. Sein und Mein Vater waren gute Freunde. Er wollte mal beginnen mit mir Briefe zu schreiben was wir aber schnell durch mein schreibfaules Schreiben aufgehört hatten. Aidan war nicht sonderlich groß auch nicht wirklich eine Schönheit seine grau-grünen Augen passten nicht gut zu seinem rötlichen Haar.

    Sein Aussehen ging also noch gerade wenigstens war er nicht verpickelt oder war mollig. „Eine Freude sie wieder zu sehen Prinzessin Jane.“, begrüßte er mich und stand sogar auf aber so freundlich war er immer. „Die Freude ist ganz meiner seits.“ ,knickste ich höflich und wollte mich hinsetzten er hielt den Stuhl für mich bereit. Ja er war seehr höflich. Na toll ein Nachmittag neben der Labertasche. Kaum hatte ich mich hingesetzt, wurde mein Ärmel gefasst und nach links zu meinem Cousin gedreht. „Duu hast sie als Aushilfe eingestellt?“, fragte er.
    „Ich dachte bei den Gästen kann eine Aushilfe nicht schaden.“ ,meinte ich.
    „Hättest du mich nicht vorwarnen können!?“, fragte er mit strengem Blick
    „Hee mein Haus, ich darf einstellen wenn ich will.“, lachte ich.
    „Woher zum Teufel kennst du sie?“,fragte er jetzt.
    „Ich …“

    „Darf ich mich an dem Gespräch beteiligen?“, nervte Aidan.
    Am Liebsten hätte ich Nein gesagt und Drake hätte es noch viel lieber gesagt.
    Stattdessen änderten wir das Thema und Drake fing ein Gespräch mit seiner Schwester an so musste ich mir das Geschwafel von Aidan Stunden lang anhören. Zwischen durch wurde das Essen serviert (von Katharina) ich blickte sie streng an als sie Drake etwas sehr auffällig beobachtete. Danach wieder Geschwafel von Aidan und zwischen durch das was ich mir gedacht hatte. Prinz Derek machte meiner Schwester Rose tatsächlich einen Antrag. Sie nahm ihn an, auch wenn sie dabei nicht so glücklich aussah.

    Ich war sehr froh das ich nicht an ihrer Stelle war dies war fast auch eine Zwangsheirat. Die Reids waren sehr reich. Die Hochzeit zwischen ihnen war eine großer Finanzieller Fortschritt. Trotzdem sie tat mir Leid auch wenn Prinz Derek eigentlich ganz okay war. Irgendwann (Aidan schwafelte immer noch) nickte ich nur noch und brach <<Hmms und Jas>> heraus und war in Gedanken eigentlich bei der Prophezeiung von Emily. Das von der unangenehmen Überraschung stimmte anscheinend… obwohl so unangenehm war der Besuch der Reids nicht …na ja es ging eigentlich es war zwar öde hier zu sitzen aber nicht unangenehm.

    Tja das Unangenehme kam genau 2 Minuten nach diesem Gedanken. <<… was hältst du davon.“, sprach mich Aidan jetzt direkt an. Ich hatte nicht zugehört und sagte einfach „eine wundervolle Idee.“
    „Wirklich Prinzessin Jane? Sie haben mir zugehört und wären einverstanden?“
    Ehhm nein ich hatte gar nicht zugehört. Aber ich nickte einfach und setzte ein Lächeln auf. „Ja wirklich und natürlich habe ich zugehört.“, sagte ich schnell und trank einen Schluck um Zeit zu gewinnen. „Welch Freude sie mir bereiten.“, lächelte er und stand auf. „Ich muss etwas Verkünden. Prinzessin Jane hat mir gerade einer Vermählung mit mir zugestimmt! Ist das nicht wundervoll?“
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    Beitrag  Celina So Mai 08, 2011 12:22 am

    Kapitel 5

    Es war ganz schlecht genau dann etwas zutrinken, wenn man gerade einem Mann nicht zugehört hatte und er eine wichtige Frage gestellt hatte.
    So spuckte ich den Inhalt des Getränks auf den stolzen Prinzen und den Tisch aus vor lauter Überraschung. Normalerweise wäre ich von Scham errötet. Jetzt errötete ich vor Wut. „Waaas?“, fragte ich laut.
    Ich stand auf. „Waarte.“ Ich sog frische Luft ein.
    „Waaaaaaaaas??“, schrie ich fast. Drake trat mich aber ich besonn mich nicht.
    „Was ist das hier? Eine Doppel Vermählung?“

    „So in etwa hatten wir uns das vorgestellt.“, wisperte meine entsetzte Mutter. „Und wieso erzählt mir kein Schwein etwas davon? Jetzt wird mir erst alles klar. Das Hübschmachen und einfach Alles und Nein.. es tut mir furchtbar Leid! Aber ich kann dich einfach nicht Heiraten.“, sagte ich Aidan ins Gesicht. „Aber ich … ich Liebe dich doch.“ Er wurde weiß im Gesicht. „Ich Leibe dich und unsere Eltern wollen es so. Du wirst es bei mir Gut haben… Unsere Kinder werden …“ „Waaas? Noch mal? Kinder! Herrgott sag das meine Ohren sich verhört haben KIN-DER??“

    Oh mein Gott was machte ich da für eine Szene aber in diesem Moment war ich nicht die Ruhe in Person. In diesem Moment spielte mein Instinkt mit mir. Der Instinkt der von dem Traum wahrer Liebe lebte der meinen gesunden Menschenverstand ausschaltete und einfach alles verhindern wollte diese Quatschtüte zu Heiraten! „Entschuldige… Aber ich Liebe dich einfach nicht …“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte. „Kann man das nicht ändern?“ ,fragte er hoffnungslos.
    „Ich glaube nicht.“ Und dann rannte ich aus dem Raum.

    Ich sperrte mich einfach in mein Zimmer ein. Nach wenigen Minuten klopfte mein Vater wütend an die Tür er schrie, dass ich die Tür öffnen solle und dich mein Blaues Wunder erleben würde und das ich die ganze Familie blamiert hätte und das ich den Kerl heiraten würde früher oder später und das ich ja spätestens um zu Essen oder sonstiges den Raum verlassen müsse und jetzt über die Tat nachdenken könne. Ich begann zu Weinen.

    Juliette und Johanna klopften an meine Tür. Ich ließ sie nicht rein. Meine Mutter kam 2-mal. Ich ließ sie nicht rein. Auch Drake nicht. Selbst Katharina die mich in dieser Situation vielleicht noch am besten Verstanden hätte ließ ich nicht rein. Niemand verstand mich. Was sollte ich denn jetzt machen? Der Tag verschwand die Nacht brach heran. Meine Sorgen blieben.
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    Beitrag  Celina So Mai 08, 2011 1:42 am

    Kapitel 6

    Noch eine weitere Stunde weinte ich dann hörte ich erneut ein Klopfen an der Tür und en „Huhu?“ ertönte von Außen.
    Wer war das? Huhu? War das Cory? Cory war der königliche Ratgeber und ja er war doch tatsächlich nur knapp ein dreiviertel Jahr älter als ich. Das war verdammt Jung für einen Ratgeber aber der Junge war total Klug. Keiner wusste wieso er so klug war er hatte eigentlich keine sonderlich tolle Schulausbildung genossen aber sehr viele gingen zu ihm wenn sie irgendwelche Probleme hatten dann erzählten man sie es ihm und er erklärte eine logische Lösung für das Problem und im Nachhinein denkt man sich „Verdammt noch mal das war doch Logisch was ich jetzt hätte tun müssen!“ Garantiert hatte mein Vater ihn beauftragt mich hinauszuholen. „Geh weg!“, schrie ich ihn an.

    „Welch freundliche Begrüßung. Ich bin nicht im Auftrag ihres Vaters hier falls sie das denken.“ Ja und Gedanken lesen konnte er auch noch dieser verdammte Kerl. „Das dachte ich nicht.“, stieß ich in meiner Wut heraus. „Natürlich dachten sie das sonst gebe es doch nur die alternative das ich ihnen Helfen möchte und wenn sie das gedacht hätten, hätten sie mich nicht weg geschickt, denn sie wissen das ich eventuell der einzige bin der eine Lösung hierfür weiß und...“ Dieser Verdammte Kerl mit seiner Logik. „Jaja ist schon gut ich gebe zu ich dachte dies.“

    „Lassen sie mich endlich herein dieses Geschreie ist ja Nerven raubend.“ Ich antwortete nicht. „Ich kann auch durchs Fenster reinkommen sie wissen das ich ein guter Kletterer bin das lässt sich einrichten. Kommen sie schon ich will ihnen wirklich helfen!“, meinte er laut.
    Da steckte doch ein Hintergedanken hinter aber ich kam nicht drauf was es war also zog ich den Kerl rein. Ich blickte nicht um wenn der Kerl Wachen mitgebracht hatte die mich jetzt aus dem Zimmer zu meinem Vater ziehen würden, war er dran aber dort standen keine. Ich schloss wieder ab.

    Er glubschte mich an. Cory hatte eine merkwürdige Fassade dafür, dass er so klug war. Er sah eigentlich ganz gewöhnlich aus. Braunes Haar, relativ blasse Haut aber so runde Augen die einen völlig anglubschten das man sich noch durchschauter fühlte.
    „Aaaaalsooo. Das war ja eine ganz schöne Szene die sie da gemacht haben.“
    „Das war keine Szene ich war wirklich total sauer.“ „Ah ja und was Gedenken sie jetzt zu tun?“ Ich antwortete nicht.
    „Wäre es nicht eigentlich logisch was sie jetzt tun? Es gibt nur 3 Möglichkeiten. Erstens sie schließen sich hier weiter wovon abzuraten wäre . Zweitens sie stellen sich ihren Vater müssen aber dann damit Rechnen gezwungen zu werden den Prinzen zu heiraten.

    Drittens die Version die mir am besten gefällt, flüchten sie ein paar Tage zu Emily.“ Ja er wusste von Emily. Einer der wenigen nur er, Drake und Katharina wussten wo ich wirklich oft war. Ich hatte es ihm in einem Moment der Schwäche erzählt als ich hatte tatsächlich gedacht er wäre selbst ein Magier und könnte Gedanken lesen oder ähnliches. Dessen hatte ich mich geirrt aber egal. „Macht das nicht alles noch schlimmer?“, fragte ich. „Lassen sie mich mit ihren Vater reden denn diese Heirat hätte nicht nur Vorteile.“

    Ich sah ihn fragend an. „Nun ja es ist bereits eine Tochter mit den Reids verheiratet eine Zweite wäre zwar freundschaftlich toll aber finanziell Verschwendung. Sie könnten einen anderen Prinzen heiraten finanziell wäre das besser für das Land. Das löst zwar nicht ihre Probleme völlig aber für den Moment.“ Oh man! Wie logisch das klang da wäre ich selber nie draufgekommen. Ich seufzte. „In Ordnung das klingt … gut..“„ Ausgezeichnet ziehen sie das hier an.“
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    Beitrag  Celina So Mai 08, 2011 1:50 am

    Kapitel 7

    Er brachte ein Kleid zum Vorschein. „Amme trete hervor und kleiden die Prinzessin um. Er schloss auf und die Amme trat aus dem Schrank im Flur heraus. „Was zum Teufel ist jetzt los?“, fragte ich verdutzt. „Es ist Mitten in der Nacht. Es ist gefährlich draußen in ihren Kleidern ich habe einem Dienstmädchen ihr Kleid entwendet. Wenn sie sich als Dorfmädchen verkleiden ist die Wahrscheinlichkeit überfallen zu werden sehr gering denken sie einmal mit!“ Mit diesem Satz drehte er sich schwungvoll um so , dass die Amme mir beim Auskleiden helfen konnte.

    „Das dauert ja ewig.“, meinte er und drehte sich wieder um als ich das schlichte weiße Kleid anzog. „Moment das ist von Katharina.“, sagte ich „Interessiert nicht Jane.“, meinte er „Prinzessin ja?“, motze ich ihn an. „Im Moment sehen sie nicht so aus.“, meinte er nur. Er inspizierte mich. „Das Kleid ist zu lang. Amme schneide schnell unten ein paar cm ab. Egal wenn es unordentlich aussieht mach nur schnell.“

    Ich wollte meine Kette ausziehen aber er hielt mich davon ab. „Nein lassen sie sie an. Es könnte je nach dem nützlich sein noch ein königliches Artefakt zu besitzen ach und öffnen sie die Haare sie werden so nicht so schnell erkannt man kennt sie sonst nur mit einem Zopf.“ Ich tat wie mir geheißen und versenkte die Kette in meinem Ausschnitt oder eher in Katharinas. „Gut das müsste gehen so nun schleichen wir uns nach draußen dort steht bereits ein Pferd dann reiten sie.“ Schnell aber leise traten wir ins freie.“

    „Hier nehmen sie noch das Geld. Ich werde sie Morgen Abend aufsuchen und ihnen mitteilen wie es hier Oben läuft also nehmen sie sich in Acht und viel Glück ihnen.“ Sollte ich jetzt Danke sagen? „Sie müssen sich nicht bedanken.“ Dieses Vieh! Ich stieg auf das Pferd nickte Cory zu und dann als ich gerade drauf saß wurde mir klar warum er das alles machte. Meine 2 ältesten Schwestern waren in anderen Ländern verheiratet meine 3 jetzt auch und die letzte ebenfalls so war ich nun Kronprinzessin des Landes und wenn alles so ging wie Cory es sich dachte, würde ich bald sein Chef sein! Dieser Dreckssack! Und dann gab er dem Pferd einen Klapser und ich ritt los.
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    Beitrag  Celina Di Jun 14, 2011 6:59 pm

    Kapitel 8

    Die Nacht war frisch aber nicht kalt denn es war später Frühling. Ich hatte ein wenig Angst alleine so spät noch zu reiten aber es beruhigte mich das Emilys Haus nicht allzu weit lag. Nach knapp 10 Minuten war ich am Wald angekommen und wenig später an der Hütte. Ich wollte die Tür aufmachen aber es war abgeschlossen. Oh nein. Emily schloss sonst nie ab das hieß wohl das sie schon früher abgereist war als geplant. Wo sollte sie denn nun hin? Sie konnte nicht zu Juliette oder Johanna dort würde ihr Vater zuerst nach ihr fragen und da Katharina nicht zu Hause war dort auch nicht. Gott sei Dank hatte Cory ihr Geld mitgegeben so konnte sie sich vielleicht ein Zimmer in der Stadt leisten auch wenn dies sehr bescheiden ausfallen würde. Also ritt sie los.

    In der Mitte des Dorfes war eine große Bühne aufgebaut wurden, gerade als sie ankam, stieg ein Mann auf die Bühne. „ … also ich wünsche euch viel Spaß beim Theaterstück Für Immer und Ewig von Minnesänger Tristan! Viel Vergnügen.“ Eine größere Menschenmasse hatte sich gespannt um die Bühne versammelt. Da ich nicht auffallen wollte band ich meinen klapprigen Gaul schnell an und setzte mich in die Menge hinein. 2 Menschen betraten die Bühne und die Vorstellung begann das Stück ging um eine Prinzessin die einen Ritter heiraten sollte sich jedoch in den Knappen verliebte. Die Handlung war gut und spannend geschrieben. Allerdings machte das Stück mich ein wenig traurig dieses Mädchen hatte es geschafft die wahre Liebe zu finden.

    Am Ende gab es ein Happy End und der Knappe und die Prinzessin ritten hinfort in ein anderes Land um andere Abenteuer zu finden. Die Menge war begeistert vom Stück, anscheinend träumten sie alle von wahrer Liebe. Sie mussten ja keine Angst haben verheiratet zu werden. Ja diese Leute waren frei in diesem Sinne auch wenn sie andere Sorgen plagten, dieser Traum blieb standhaft. Nach der Vorstellung gingen die meisten Leute in die Nahe gelegene Schenke auch ich ging einfach mal mit. Ein bisschen Bier würde meiner Seele jetzt wahrlich gut tun ich musste über vieles nachdenken. Mir fiel erst jetzt auf das Emilys Prophezeiung sich doch erfüllt hatte… Würde sich der Rest auch noch erfüllen? Erstmal trank ich einen großen Schluck Bier. Und Noch einen und noch einen...

    Ich war leicht angetrunken setzte als sich plötzlich ein Mann auf den Platz neben mich. „Entschuldigung ist hier noch frei?“ Ich rückte ein wenig auf damit der Mann Platz hatte. Der Mann betrachtete mich „Hat ihnen die Vorführung gefallen?“, fragte er mich.
    „Oh ja sie war fantastisch. Eine sehr gute Handlung witzig aber auch spannend. Der Schreiber des Stückes hat wirklich Talent“, sagte ich ehrlich. „Oh das hört man immer wieder gerne!“, grinste der Kerl. Ich sah ihn verwirrt an. „Verzeiht ich hatte mich nicht Vorgestellt. Troubadour Tristan. Ich bin Minnesänger und Barde und habe das Stück geschrieben das soeben gespielt wurde darf ich ihren Namen erfahren?“

    „Jan…“ Verdammt noch mal. Ich durfte ihm doch nicht meinen Namen verraten.
    „Jane?“
    Verdammt. Ich nickte.
    „Ein hübscher Name klingt irgendwie ein wenig Königlich.“ Na toll. Wieso hatte ich keinen Bauern Namen? Oder bessere Frage wieso hatte ich mir keinen ausgedacht?
    „Darf ich fragen was sie an dem Stück besonderes gut fanden?“ ,fragt er.
    „Die wahre Liebe.“, antwortete ich verloren in meinen Träumen.
    „Könnten sie das erläutern?“
    „Die Frau hat so sehr um ihre Liebe gekämpft, hat sich nicht unterkriegen lassen. Es war einfach solch eine Verbundenheit zwischen den Beiden. Nichts konnte sie trennen einfach, dass wovon Viele Frauen träumen.“, antwortete ich. Was redete ich eigentlich da? Warum war ich nur so ehrlich?

    Tristan war erstaunt über diese Antwort die Antwort faszinierte ihn. Er hatte viele Gefragt was sie am Besten am Stück fanden. Meist kam „Der attraktive Kerl oder die attraktive Dame bei kultivierter Leuten eventuell die spannende Handlung oder welch eine Romantische Geschichte. Aber die wahre Liebe? Tristan war erst seit kurzem Barden. Sein Alter war kaum anderthalb Jahre älter als das von Jane wie sie erfuhr. Durch sein junges Alter nahmen ihn also viele nicht ernst aber seine Stücke fanden sie trotzdem toll.

    „Haben sie noch andere Stücke geschrieben oder sind sie an einer dran?“, fragte sie. Auch das hatte noch nie einer gefragt aber er beantworte die Frage sehr gerne und so erzählte Tristan von seinen vielen Stücken und Ideen die er hatte und Jane erzählte ihm ehrlich welche sie gut fand und welche nicht. Sie lachten viel und hatten beide einen wundervollen Abend. Den wundervollsten seit langer Zeit.
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    Beitrag  Celina Di Jun 14, 2011 7:00 pm

    Kapitel 9

    Am Ende des Abends holte Tristan seine Laute heraus und spiele selbst komponierte Stücke in der Schenke. Die Menge jubelte. Jane fand seine Stimme wundervoll. In dem Licht wo er nun stand konnte sie ihn endlich besser erkennen. Er sah wirklich sehr gut aus. Sein braunes kurzes Haar war strubbelig, was aber gut zu seinen verspielten Charakter passte. Seine grünen Augen strahlten Freude aus seine Haut war ein wenig dunkler. Er trug ein rotes Hemd und eine braune Weste darüber, eine Lederhose und Lederstiefel, auf dem Kopf einen Hut mit einer Feder daran. Beim Spielen (Tristan spielte gerade ein Liebeslied.) schaute er Jane plötzlich an.

    Er hatte einen wundervollen Blick und ein tolles Lächeln mit einem sinnlichen Mund. Jane fragte sich wie es wäre die Lippen zu küssen. Oh mein Gott was dachte sie sich da?! Und warum war ihr Blick gerade unter seine Gürtellinie gewandert???
    Tristan sang. „Noch nie liebte ich jemanden so sehr.“ Janes Herz sprang auf einmal. „Du weißt nicht wie sehr ich dich Begehr.“ Es klopfte noch viel schneller. Wieso schlug es so schnell, es war doch gar nicht an sie gerichtet… dachte sie aber das stimmte nicht es war an sie gerichtet Tristan schaute sie bei diesen Zeilen an. So ein tiefer Blick…

    Tristan sang einfach. Er wusste nicht warum seine Augen immer wieder zu dem fremden Mädchen Jane herüber huschten. Sie hatte ihn verzaubert mit ihren Worten und ihrer Denkweise… Noch nie hatte er so mit einer Frau so geredet und gelacht… Er liebte ihr Lachen, ihre strahlenden Augen… Hatte er sich verliebt? Er kannte die Antwort bereits…

    „Du bist ein Seelendieb.“
    „verdammt und so schnell hab ich mich in dich Verliebt.“
    , sang er plötzlich dabei … gehörte das eigentlich gar nicht zum ursprünglichen Text… oh mein Gott was hatte dieses Wesen seinen Geist vernebelt.

    Tristan setzte sich wieder zu Jane und nun da er so nah war sprang ihr Herz förmlich aus ihrer Brust.
    „Ich hab sie hier noch nie gesehen. Von wo kommen sie eigentlich?“
    „Aus dem Osten ziemlich am Rande des Landes.“, antwortete ich schnell.
    „Ich war auf dem Weg zu meiner Cousine die hier wohnt aber sie wurde überraschenderweise im Königshaus eingestellt aber um zurück zureiten ist es zu spät..“ ,log ich.
    „Darf ich ihnen meine Bescheidene Behausung anbieten für die Nacht?“
    Das war nicht sehr klug… aber ihre Stimme gehorchte ihr nicht mehr und stimmte zu.

    Zusammen mit dem Barden war sie auf dem Weg zu seinem Haus. Seine Hütte stand nahe des Meeres. Als das Meer hinter dem Hügel hervorschaute und sie den Sternenhimmel sah wäre der Moment sehr romantisch gewesen, nur leider fiel sie über einen Stein auf den Boden.. Tristan eilte zu ihr nur um über denselben Stein zu fallen wie Jane vorhin. Sie lachten beide jetzt lagen sie so nahe nebeneinander und dann … küsste Tristan sie und es war genauso wie sie es sich immer vorgestellt hatte. Nein! Besser.

    Emily hatte recht gehabt… eine Liebe zwischen der Unteren und der Oberen Schicht… Den zweiten Teil das die Liebe fast zum Verhängnis führen würde vergaß Jane in diesem Moment

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    Beitrag  Celina Di Jun 14, 2011 7:01 pm

    Kapitel 10

    Nicht lange saßen sie im Gras. Tristan trug sie zu seinem Haus (ohne, dass sich ihre Lippen trennten)und legte sie sanft auf sein Bett. Sie wusste nicht wieso sie das zuließ sie war einfach benebelt einerseits von ihrer Liebe andererseits vom vielen Alkohol. Er streichelte ihre Wange und fing dann an… ihr Kleid aufzuknöpfen … und Jane ließ es einfach zu sie war im Rausch der Liebe. Nach den 3 Knöpfen hörte er auf. Erstaunt sah er, dass im fahlen Mondstein die Diamanten Kette die Jane nicht ausgezogen hatte und dann wurde Tristan alles klar. „Du bist… Prinzessin Jane.“

    Auf einmal fing Jane an zu weinen. Sie wusste nicht warum vielleicht wegen ganzen Stress aber sie weinte einfach. Tristan wusste nicht was er tun sollte er war noch viel zu verdutzt das er etwas hätte sagen können also umarmte er sie einfach. Flüsterte Sachen wie „Alles wird wieder gut.“ Und „Ich bin da.“ und Jane beruhigte sich wirklich und verfiel in einen ruhigen und festen Schlaf.

    Nachdem Tristan sich sicher war das das Jane eingeschlafen war. Setzte er sich auf den Bettrand und schaute sie an. Sie war also eine Prinzessin. Oh Gott er hätte beinahe eine Prinzessin entjungfert! Wäre dies ans Tageslicht gekommen er wäre des Landes verbannt worden oder in die Kammer der Vergeltung oder sogar dem Henker ausgeliefert worden.

    Aber warum war die Prinzessin überhaupt hier in seine Hütte und nicht im Schloss? Warum hatte sie solche Kleidung an und nicht ein prachtvolles Kleid? War die Prinzessin aus dem Schloss verbannt worden? Aber nein das würde König Edward niemals tun, er war ein guter König… zwar streng aber gutmütig. Vielleicht war sie aber auch Geflohen oder einfach nur Raus weil sie das Prinzessinnen Leben satt hatte? Aber wieso sollte man so ein Leben satt haben. Er wusste es nicht, er wusste nur eins… Seine Seele hatte sich in die ihre Verliebt und er wusste nicht ob für die beiden ein gutes Schicksal bestimmt war.

    Am nächsten Tag, weckte sie das Sonnenlicht… die Sonne blendete Jane und sie schloss die Augen wieder schnell, schade es war alles nur ein Traum gewesen, sie setzte sich seufzend mit immer noch geschlossenen Augen auf und knallte gegen einen Balken, „Wo kommt der verdammte Balken her?“ ,fluchte sie und riss die Augen auf. Sie schaute sich um. Der Raum war klein und ziemlich triste eingerichtet. Es gab nur ein kleines Fenster von wo aus die Sonne sie anstrahlte. Im Zimmer standen ein Schreibtisch auf dem viel Papier und Feder und Tinte lagen, ein Stuhl, eine Mülltonne in der sich das weggeworfene Papier häufte, Links neben dem Bett eine Wand mit einem merkwürdigen Gemälde das aus Formen bestand und dort neben…. Oh mein Gott sie hatte doch nicht geträumt da lag er auf einen Strohsack und beobachtete sie.

    Grinsend sagte er „Morgen.“ Jane sagte zuerst nichts, starrte ihn nur an und flüsterte dann anschließend. „Morgen..“ Auf einmal musste sie dann lächeln dann schaute sie an sich herunter. Einige Knöpfe waren aufgeknöpft. „Oh mein Gott wir haben doch etwa nicht…?“
    „Nein keine Sorge.“, lachte er kurz. Schade… was? Nein gut… nein … Jane konnte keinen einzig klaren Gedanken fassen. „ Sie sehen enttäuscht aus Prinzessin.“, lachte er noch mehr.

    Dieses…. dachte Jane aber lachte mit dann stockte sie. „Woher weißt du, dass ich eine Prinzessin bin?“ Tristan tippte nur auf seinen Hals Bereich und ach ja natürlich das Amulett. „Es hat sie gerettet.“ „Vor wem?“
    „Vor mir.“, antwortete Tristan und lachte schon wieder. „Okay Spaß Beiseite.. sie haben mir einiges zu erklären.“
    „Erkläre mir erst was gestern passiert ist und hör auf mich zu siezen, das ist ja schrecklich.“
    „Ist das ein Befehl?“
    „Ja.“, lachte Jane.


    „Mit größtem Vergnügen also woran kannst du dich denn noch erinnern?“
    „Ehhm… wir haben geredet, und gelacht und dann hast du mir eine Übernachtungsmöglichkeit angeboten und dann gingen wir hier nach oben und ich fiel über einen Stein… Nein, das hab ich geträumt oder?“
    „Aha du hast von mir geträumt, nein ich denke der Rest war kein Traum… denke ich mal, ich weiß ja nicht was du geträumt hast.“, grinste er.


    Jane errötete. Es war alles wahr…
    „Gut jetzt du. Wieso redest du hier mit mir einem einfachen Spielmann und nicht mit einem eleganten Prinzen?“
    „Das ist eine sehr lange Geschichte..“
    „Ich hab Zeit.“, antwortete er und dann erzählte Jane ihm alles bis ins peinlichste Detail es tat so gut und sie fühlte sich bei ihm so sicher und sie hätte dies niemanden lieber erzählt.

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    Beitrag  Celina Di Jun 14, 2011 7:02 pm

    Kapitel 11

    „Das ist ja Romanreif...“, meinte Tristan als Jane geendet hatte.
    „Aber, du kannst dich nicht hier verstecken, bald wird dein Verschwinden bemerkt sein und du bist nicht im Schutz von Emily.“

    Tristan, war fasziniert von Janes Geschichte, wie viel er ihr anvertraut hatte… brauchte die Prinzessin nur jemanden zum Reden oder … war das auch für sie mehr? Und wie empfand er jetzt wirklich? Sie war eine Prinzessin sie wollte sicher nicht so einen einfachen… wie ihn, aber wie sie von wahrer Liebe redete da war es ihr anscheinend egal welchen Standes einer war oder war das etwa Wunschdenken? Aber nein, wie sie errötete wenn er sie beobachtete und sie es merkte. Wie sie ihn anlächelte….

    Jane, war froh sich jemanden mitgeteilt haben zu können, doch… was empfand Tristan für sie? Sie war sich sicher, sie hatte ihre wahre Liebe endlich gefunden, aber er? Er liebte sicher sein freies Leben und wollte mit dem königlichen nichts zu tun haben… und war das für ihn normal, war sie eine Eintagsfliege für ihn? Empfand er was für sie? Aber wenn nicht, wieso hörte er ihr dann zu und munterte sie auf und er war ein Mensch der sich für einen Interessierte und der gerne über seien Talente sprach, aber nicht prahlte … und der auch über wahre Liebe schrieb.. schrieb er nur so oder... aber wie er sie anlächelte….

    „Es bleibt dir wohl nichts anderes über als bis zum Abend auf … wie hieß er noch mal? Cory zu warten und zu gucken was für Neuigkeiten er bringt, in der Zwischenzeit könnte ich dir ein bisschen das Dorf zeigen, ich meine du hast es ja schon gesehen, aber nie aus der Sich eines Normalbürgers.“, grinste er.
    Sie nickte, sie war zwar schon oft alleine zu Emily geritten aber diese war nicht weit von Schloss weg und sonst nur auf den Hauptwegen im Land gab es nicht viele Räuber aber trotzdem sollte man sich auf den Hauptstraßen aufhalten wo viele Leute hergehen. Wenn sie mal in Dorf näher war dann mit Begleitung.

    Also gingen sie nach draußen und liefen eine Weile, kurz vor der Richtstätte hielten sie an. „Verdammt, Jane? Kannst du kurz hier warten 10 Minuten? Ich muss grade… bin gleich wieder da.“ Dann lief er in Richtung Dorf zurück.
    Jane zog die Augen braune hoch, und setzte sich dann ins Gras um beliebt zu lächeln, Sie schaute sich die Richterstätte an. Die Könige ließen selten einen hängen.

    Neben den Richterstädten war die Kammer der Vergeltung es war eigentlich nur ein großes Loch im Boden und dort unten sollten angeblich Monster hausen, was genau für welche wusste man nicht, manche behaupteten Giftschlangen oder Skorpione manche auch ein Ungetüm, wenn man von oben her runter sah man nur ein großes schwarzes Loch. Selten wurde einer hineingeworfen, aber man ließ den Todesverurteilten die Wahl, die Kammer der Vergeltung oder der schnelle einfache Tod, man wurde aufgehängt.

    Die meisten bevorzugten den schnellen, einfachen Tod. Aber schon 3-4 hatten die andere Seite gewählt man hörte nur ihren Schrei beim herabfallen und sah sie dann nie wieder. Jane wurde aus ihren Gedanken gerissen, ein Bub lachte spöttisch, Jane drehte sich um und sah, dass er jemanden mit Tomaten bewarf. Dort hing jemand am Pranger, auch dies war selten wenn auch nicht ganz so selten wie die Todesstrafe. Außer der Person von weitem sah es aus wie ein Mädchen hing nur noch ein älterer Mann daran welcher aber die Augen geschlossen hatte und anscheinend schlief. Wie konnte man so schlafen? Jane ging näher heran, auch das Mädchen hatte die Augen nun geschlossen und neeeeeeeeinnn… das war ja Katharina!

    Was war da nur passiert? Der Junge der anscheinend den Spaß daran verloren hatte ließ seine letzte Tomaten fallen und lief zurück ins Dorf. Jane hob die Tomaten auf und spielte damit in der Hand, dann trat sie näher an Katharina heran „He du Mädchen, wie wäre es wenn du den Mann dahinten mit Tomaten bewirfst, der hat noch nichts abbekommen!“ Ala Katharina die Person näher betrachtete, blieben ihr der Mund offen stehen, Nein. Jane!“

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    Beitrag  Celina Di Jun 14, 2011 8:47 pm

    Kapitel 12

    „Ach ja da lässt man dich 2 Minuten alleine, schon gerät alles aus dem Ruder.“, scherzte Jane und setze sich an den Rand, des Prangers. „Gut erzähle, wieso stehst du hier und ach ja ist das nicht mein Kleid was du da anhast?“
    „Ist das da nicht auch Mein Kleid, was du da anhast!“, konterte Katharina.
    „Ehmm …Touchez!“ , gab Jane bei.
    „Was zum Teufel bedeutet das?“, fragte Katharina mit leicht verärgerter Stimme.

    „Das ist Französisch… du hast wirklich einen Mangel an Sprachen aber ist ja auch vollkommen egal. Wieso stehst du bei dem wundervollsten Wetter hier draußen und liegst nicht in Drakes Armen in einem seidigen Bett?“
    „Hör auf damit! Wegen ihm steck ich schließlich in dem ganzen Schlamassel, dieser Tölpel von Diener, entwendet mir das Kleid, ich wache in einen Wandschrank auf, geh auf den Flur, höre Schritte, habe Angst das der König mich im Unterhemd sieht und dann kommt Drake um die Ecke! Das war das peinlichste in meinen ganzen Leben!“
    „Ooookay… und dann?“

    „Er lacht sich natürlich einen und bietet mir dann eins von deinen Kleidern an, die mir übrigens viel zu klein sind. Ich bedanke mich und kurz darauf findet mich der König und ist außer sich vor Wut also kurz nachdem du Verschwunden bist und er hat gebrüllt das das ganze Schloss erzittert hat und als er mich dann auch noch in deinen Kleider sah, war es vorbei mit dem gutmütigen König. Und jetzt stehe ich seit gut einer Stunde hier und Verdammt noch mal ich will mich hier die ganze Zeit schon kratzen und … ich komm einfach nicht ran …!“
    Jane fing an zu lachen. Das konnte auch nur Katharina passieren. „Typisch Du!“

    „Aber jetzt einmal zu dir Fräulein, wo zum Teufel warst du? Das ganze Schloss sucht nach dir! Weißt du eigentlich …“ Sie konnte nicht weiter sprechen da in diesem Moment ein „Jane.“, von hinten ertönte. Tristan kam angelaufen, sobald er Jane gesehen hatte. „Jane was tust du da?“ Ich lächelte ihn an und er lächelte zurück. Katharina blieb nur der Mund stehen als sie Tristan sah. „Ja ehm… Katharina das ist Tristan mein …“
    „Ja .. Dein?“, lachte Tristan und stellte sich darauf hin selber vor. „Troubadour Tristan.“, stellte er sich vor und wollte Katharina spielerisch die Hand geben diese sagte immer noch kein Wort. „Ich kenn dich! Du bist doch der, von dem Theaterstück, da der wie hieß das noch mal…“
    „Ehm, ja genau der bin ich und mit wem habe ich das Vergnügen?“
    „Ich bin die erbärmliche Bäuerin Katharina.“, wisperte Katharina voll Ironie, die es immer noch nicht fassen konnte was geschah. „Jane?“

    „Hmm?“ „Wenn ich jetzt in der Lage wäre zu laufen, würde ich dich sofort wegziehen, da das mir dies aber derweil verweigert ist, könntest du freundlicherweise deinen neuen Freund kurz fortschicken?“
    Bevor ich Tristan ansehen konnte war er schon mit einem lächeln hinfort.
    „Bist du des Wahnsinns!? Das sieht man ja auf den ersten Blick das es euch beide erwischt hat!“ , klagte sie mich an.
    „Das sagt ja die richtige verliebt sich in einen Prinzen!“ ,konterte ich.

    „Ihr habt es aber nicht…also du weißt schon… der sieht ja ganz schön gut aus… ich kenne ihn er ist hier sehr begehrt… bis jetzt hat er wenige an sich ran gehen lassen… und… Oh mein Gott… Also ihr beide habt es doch nicht..?
    „Nein haben wir nicht.“, beruhigte ich sie.. Katharina sah erleichtert aus.
    „Aber fast schon.“, gab ich zu. Katharina schüttelte den Kopf (soweit es ihr möglich war.) Dann erzählte ich ihr alles.
    „Katharina ich muss dir ein noch Geheimnis verraten.“ Sie erzählte von der Prophezeiung von Emily. Das der unteren und der oberen Schicht ein Liebespaar entspringen wird.“, erläuterte ich.
    „Oh mein Gott, oh mein Gott…“ , sagte sie nur.

    „Na ja wir müssen dich irgendwie befreien ah ich weiß auch schon wie. Gut, ich mach mich sofort an die Arbeit, keine Sorge bald wirst du dich wieder strecken können.“
    „Während Jane sich schon langsam entfernte, rief Katharina ihr nach „Warte Jane!“ „Ja?“, fragte Jane.
    „Du… Könntest du mich bitte an der Nase kratzen da an meinen Knubbel… bitte ich komm da nicht heran….“
    „Ehhhm… okay…“, sagte Jane und versuchte nicht los zu prusten
    Schnell kratzte Jane Katharina an der Nase.

    „Danke Jane… es kratzt mich auch noch an ganz anderen Stellen aber …“
    „Ehm schon gut schon gut.. und ach ja da gab es schon immer etwas was ich gerne tun wollte.“ Jane hob die Tomate auf die sie beim reden abgelegt hatte und ging jetzt ein paar Schritte zurück. „Nein… neee ne Jane! Zum glück ist deine Trefferquote sehr… (Die Tomate traf voll ihr Gesicht)…. Gering." Lachend ging Jane davon.
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    Beitrag  Celina So Jun 19, 2011 8:59 pm

    Kapitel 13

    Nachdem ich Tristan kichernd erzählte, wer diese erbärmliche Bäuerin war leihte ich mir Papier und Stift von ihm, ich wusste schon wie ich Katharina befreien würde, ich würde einfach einen Brief zu Drake schicken und ihm erzählen, in welch Unglück Katharina durch seine unüberlegten Taten gekommen war. Aber das war halt Drake, Hirn hatte er nur in Notsituationen.
    Tristan und ich gingen weitere wundervolle Stunden über den Markt und ich vergaß die Zeit völlig,bald darauf war es schon Abend. Mit ihm zusammen ging ich an den Ort an den ich mich mit Cory treffen wollte der wenige Minuten später dort antraf. „Guten Tag Prinzessin, wie ich sehe haben sie schon Freunde gefunden, was die Situation nicht gerade verbessert.“

    Tristan wartete einige Meter entfernt auf mich. „Darf das denn war sein? Das kann man doch gar nicht so genau sehen!“
    „Nun gut ich gebe zu ich hab mit Katharina gesprochen. Ich glaube sie kann mich wenig leiden, aber muss sie ja auch nicht. Also Gut folgendes. Der König hat mich beauftragt sie zurückzubringen. Ich habe mit ihm geredet. Er möchte vernünftig mit dir darüber reden und er verzeiht dir dein Missgeschick. Er hat die Reids davon überzeugt, dass du nur sehr, sehr überrascht warst. Also ich kann dir nicht versprechen das du Aidan nicht heiraten musst, aber du musst zurück kommen spätestens wenn ich dich nicht zurückbringe wird morgen früh alles voller Soldaten sein und sie finden dich hier garantiert.“
    „Jetzt?“, fragte ich.

    „Ja Jetzt.“, antwortete er. „Also verabschiede dich von deinem…“
    Traurig ging Jane zu Tristan hinüber. „Ich muss wieder ins Schloss zurück, aber ich komme sobald wie möglich zurück. Danke für deine Hilfe.“
    Tristan guckte traurig und umarmte Jane dann, bei einer Umarmung blieb es leider. Dann schwang sich Jane auf Corys Pferd und ritt zurück zum Schloss hoch.

    Janes Vater schwemmte ein Gefühlschaos auf Jane. Es wäre unverantwortlich einfach wegzulaufen und er wäre besorgt gewesen, aber auch sehr wütend und verärgert und, und, und, Jane musste sich eine einstündige Predigt anhören.
    Ihr Vater bat sie darum sich, dass mit Aidan noch mal zu überleben, um sie zu einer Heirat zu zwingen war er zu sanftmütig. Aber sollte sie sich noch einmal so daneben benehmen und die Familie so blamieren, konnte sich dieser Sanftmut auch umwandeln. So zwang er Jane an dem Morgigen Abendbankett Teilzunehmen und den ganzen morgigen Tag mit Aidan zu verbringen in der Hoffnung Jane würde sich doch noch in Aidan verlieben.

    Achja… was sollte das nur werden, Jane dachte nur an Tristan den restlichen Tag. Sie wollte zu ihm und nicht hier bleiben. Sie wollte durchbrennen an einen einsamen Ort nur mit Tristan und dort für immer und ewig mit ihm zusammen bleiben achja.. achja… aber das Schicksal hatte es anders vorgesehen, Jane vergaß die 3 Prophezeiung von Emily.

    Es war kurz vor Mitternacht und Troubadour Tristan konnte kein Auge zudrücken, er musste die ganze Zeit an Jane denken, er roch an dem Bettlaken auf dem sie letzte Nacht geschlafen hatte. Oh mein Gott, hatte er grade an dem Bettlaken gerochen? Okay es war Zeit sich zu erheben. Er musste noch ein Theaterstück zu ende schreiben. Eine Tragödie, nach 2 Sätzen hörte er auf. Er konnte doch jetzt keine Tragödie schreiben wenn sein Herz so erfreut war. Plötzlich hatte er eine Idee.
    Keine Viertel Stunde später war er auf dem Weg zum Schloss, er wollte Jane besingen und ihr seine Liebe gestehen, das konnte nicht warten und bevor er nicht ihre Antwort wusste ob er sie auch liebte, würde er keine Ruhe finden.
    Hinter einem Busch trat er nun hervor, das Licht war überall aus, nur an einen brannte noch Licht, er konnte ein Mädchen mit Dunkle Haar erkenne, das musste Jane sein. Nervös trat herovr und begann zu singen:

    Zur späten Stunde stehe ich noch hier.
    Und widme dieses Gedicht hier
    Ich sollte längst im Bette und nicht hier stehen
    Aber ich muss es dir jetzt gestehen:



    Das Mädchen trat heraus und es stellte sich heraus, dass es nicht Jane war.
    Mist. „Hallo.“, sprach es Leise herunter. „Ich dachte eigentlich ich wäre noch zu jung um von Minnesänger besingt zu werden.“, lächelte sie. „Ich irrte mich im Balkon, MyLady. Verzeihen sie mir.“, rief Tristan ihr flüsternd hoch.
    „Oh Dann wollten sie sicher zu Jane, die wohnt aber auf der anderen Seite des Schlosses.“, kicherte sie. „Lassen sie sich von meinem Vater nicht erwischen, sie singen übrigens wundervoll!“, mit den Worten ging sie herein.

    Das Leben ist manchmal wirklich eine Qual
    Ich besang die Falsche verdammt noch mal!


    Mürrisch, lief Tristan um das Schloss herum und dort sah er sie, Jane welche auf dem Balkon saß und in den Sternenhimmel schaute. Er fühlte sich wie in Romeo und Julia das neue berühmte Stück aus England.

    Zur späten Stunde stehe ich noch hier.
    Und widme dieses Gedicht hier
    Ich sollte längst im Bette und nicht hier stehen
    Aber ich muss es dir jetzt gestehen:

    Wie ein Fluss ist meine Liebe
    Strömt und fließt zu jeder Stund
    Strebt zum Meere und ergießt sich
    Bis zum allertiefsten Grund

    Das Leben ergibt jetzt einen Sinn
    Bei dir kann ich sein, so wie ich bin
    Ich frage nun nicht mehr: Warum und wozu?
    Die Antworten auf meine Fragen bist du.

    Herzensjubel, Seelentaumel
    Augenblick der Ewigkeit
    Ist der Kuss, der uns verbindet
    Bis ans ende unserer Zeit.


    Janes Herz hätte nicht lauter Klopfen können, teilweise war es lauter gewesen als Tristans Worte. Aber seine Worte waren nicht wichtig, dass er hier war, war wichtig.
    Sie erstrahlte und gerade wollte sie ihm antworten, als sie plötzlich eine Stimme vernahm.
    „Wer bist du, Fremder?“

    Janes lächeln war, Tristan genüge Antwort gerade wollte sie sprechen als eine ihm Fremde Stimme ertönte. Er drehte sich um. Verdammt. Der König stand mit hochgezogener Augenbraue vor ihm.
    „Troubadour Tristan, Mylord. Ich bin Minnesänger, sehr begehrt in eurem Volke.“
    „Noch nie gehört, was zum Teufel tust du mitten in der Nacht hier?“

    „Das was ein Minnesänger tut, die wunderschönen Prinzessinnen besingen, ich besang bereits die wundervolle Johanna und die wunderschöne Juliette und es war mir auch ein Verlangen eure anmutige Tochter zu besingen.“
    ,log er.
    Der König schien zu überlegen, Tristan fuhr fort. „Nachdem mein Verlangen gestillt ist, möchte ich nicht weiter eure Zeit beanspruchen und sollte von hier Verschwinden.“, er wollte sich umdrehen.
    „Nicht so schnell.“, Tristan schluckte.

    „Morgen… ich werde ein großes Fest veranstalten, und es mangelt uns an guter Musik, du bist gut Barde, möchtest du dem Königreich die Ehre erweisen auf dem Feste zu singen?“
    Erstmal atmete Tristan auf dann antwortete. „Nichts was ich lieber täte Mylord, welch große Ehre für mich einfachen Minnesänger.“
    „Morgen um 7.“, lächelnd drehte sich der König um. „Aber verschwinde jetzt von hier, ich mag keine Fremden in meinem Garten.“
    „Sehr wohl, Sir.“ Er schaute kurz noch nach Oben, aber Jane war nicht mehr zu sehen. Mit schnellen Schritten verschwand er, voller Vorfreude des morgigen Tages.


    Gedicht teilweise von Horst Winkler
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    Beitrag  Celina Mo Jun 20, 2011 7:03 pm

    Kapitel 14

    Jane konnte die halbe Nacht nicht schlafen, was war nur mit Tristan geschehen? Sie hatte ihren Vater nicht verstehen können… durch ihre ganzen Grübeleien schlief sie schließlich doch in einen furchtbaren Alptraum, sie träumte das Tristan hingerichtet wurde, weil er sie liebte. Mit Herzklopfen weckte ihre Amme sie, Jane hatte geschwitzt und hatte furchtbare Augenringe, Babette machte sich furchtbare Sorgen, doch Jane verriet ihr nicht was sie bedrückte.

    Erst beim Frühstück konnte sie erleichtert aufatmen. „Und, hat der Minnesänger dich noch gefunden.“, kicherte Janes Schwester. „Der Minnesänger? Den habe ich für heute Abend engarriert, als Belustigung für den Abend. Er hat wirklich eine schöne Stimme, der Text war auch sehr schön, ich hoffe nur, dass er auch noch anderes außer Liebesdramen hat.“
    , fügte der König herbei. „Du hast ihn angarriert?“, fragte Jane überrascht aber freudig. „Wieso freut dich das so mein Kind?“ ,fragte nun der König.

    „Ach, er hat wirklich sehr schön gesungen und welcher Frau gefällt es nicht besingt zu werden?“, antwortete Jane schnell. „Hmm… du bringst mich auf eine Idee.“ ,sagte der König aber in diesen Moment kam die Familie Reid in den Frühstückssaal. Jane schluckte, sie hatte ihren Vater versprochen sich so bald wie möglich bei Aidan zu entschuldigen, was sie jetzt auch so gleich tat, sie zog ihn kurz in eine Ecke und versuchte sich möglichst glaubhaft bei ihm zu entschuldigen. Aidan nickte. „Ja, war wohl etwas zu schnell, es kam zu überraschend, ich hätte dich erst fragen sollen wenn wir mehr Zeit zusammen verbracht haben.“ Jane nickte nur mit einen falschen lächeln. Leider musste sie nun den ganzen Tag mit Aidan verbringen und das einzige was sie dazu brachte das ganze Theater durchzuhalten war der Gedanke an heute Nacht.

    Aidan versuchte es mit schüchternen Komplimenten und vorsichtigen Flirts. Jane lächelte einfach und bedankte sich für die Komplimente. Auf Hinweis ihres Vaters sang er sogar ein Lied für sie, was … grauenhaft klang. Aidan war absolut nicht der Typ zum singen, auch wenn er beteuerte das er sehr gerne sang… Mittlerweile hatten die Vorbereitungen für das Fest stattgefunden und da Aidan eine halbe Stunde nicht da sein würde, da er noch einen Brief schreiben müsse, schlich sich Jane in die Festhalle, dort war Katharina die gerade dabei war den Saal mit Blumen zu schmücken als sie mich sah, sah sie mich sofort an dringlich an, das bedeutete das sie mir etwas wichtiges Sagen musste.

    Ich spielte das ganze Spiel mit: „Hofmädchen, komm mit du musst mir bei etwas behilflich sein.“, sprach ich damit Katharina unbemerkt von der Dienerschaft weggehen konnte, in meinem Zimmer blieben wir stehen. „Wir haben uns geküsst!“, platze es aus ihr heraus. Ich lächelte. „Lächele nicht so! Es war nicht so schön, ich muss mich verbessern, er hat mich geküsst! Am Pranger… ich konnte nichts dagegen tun, du.. du! Ich könnte dich umbringen du hast ihm einen Brief geschrieben, du verdammtes….“

    „Hat es dir denn nicht gefallen?“, lachte ich. „Ich hatte mir meinen ersten Kuss wesentlich anders vorgestellt!“ Ich lachte noch mehr. „Na ja… ich muss dir auch noch was beichten…“
    In dem Moment, kam natürlich jemand herein. Ohne anzuklopfen.
    Und wer war es … Cory… Super.
    Auf einmal bekam Katharina einen Lachanfall, schnell unterdrückte sie ihn.
    Cory sah sie fragend an. „Entschuldigung, ich wusste nicht das sie nicht alleine sind.“
    „Ach und das gibt dir das recht einfach einzutreten…“ Jan hörte von alleine hoch als sie Corys spöttischen Blick sah. Wer war hier eigentlich die Prinzessin?

    Er sah, Katharina an. „Kann ich dich kurz sprechen?“ ,er sah Katharina an.
    Hallo? Was ging denn dort ab? „Ich dachte du wolltes.“ Erneut dieser Blick von Cory. „Achja, schon gut schon gut. Ich verlasse mein eigenes Zimmer, so ging Jane störrisch raus. Jane versuchte zu lauschen was ihr aber nicht gelang, nach wenigen Minuten ging die Tür wieder auf und Cory ging ohne ein Wort den Flur weiter. Da war doch gewaltig was im Busch! „Was geht hier vor?“, fragte ich Katharina als ich eintrat. „Ja … also ich hatte einen Traum.“

    Plötzlich ging die Tür erneut auf. Ohne anklopfen. Himmel, besaß denn hier Keiner den Anstand anzuklopfen!?
    Mein Vater kam herein. „Jane?.... Jane was tut dieses Dienstmädchen hier?“ „Ehhmm… ich … ich.“, stammelte Katharina. Die beste im Lügen war sie nicht. „Sie ist mir bei der Auswahl der Kleidung für den Abend behilflich. Ich konnte Babette nicht finden.“

    „Oh, erfreulich das du dich darauf vorbereitest aber das ist absolut nicht nötig ich habe eine Überraschung für dich.“ Hinter seinen Rücken kam ein silber-weißes wunderschönes Kleid zum Vorschein. Es war sehr eng geschnitten und reichte ein wenig über den Boden. Die Ärmel waren lang und um die Taille konnte man das Kleid sehr fest schnüren. Dazu besaß es Spitze und … es war wirklich umwerfend. „Danke.“, stammelte ich nur.
    „Zieh es besser gleich an, in weniger als einer halben Stunde beginnt das Fest. Bis gleich“
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    Flammendes Herz Empty Re: Flammendes Herz

    Beitrag  Celina Di Jun 21, 2011 7:17 pm

    Kapitel 15

    Während Katharina mir beim umziehen half, erzählte sie mir endlich, was los war. Sie hatte geträumt ,dass sie draußen vor dem Schloss stand und dann durch ein Fenster hineingeklettert war um Cory zu suchen. Denn sie musste sich bei ihm entschuldigen weil Katharina ihn so angemotzt hatte weil er ihr das Kleid gestohlen hatte. Sie irrte durch den Gang und fand dann endlich Corys Zimmer, dann entschuldigte sie sich dahin und nach dieser Entschuldigung hatten sie rumgeknutscht!

    Gut Janes Gehirn, war sichtlich verwirrt, also war Katharina gar nicht in Drake verliebt, wie schade… sie verstand den Traum selber nicht ganz, aber sie würde doch kaum so etwas träumen, wenn sie nichts für Cory empfand oder? Jane ekelte sich vor der Vorstellung. Aber das war nicht mal das schlimmste! Katharina hatte Cory von dem Traum erzählt, sie konnte auch gar nichts für sich behalten… und wenn es noch so peinlich war, denn na ja Cory hatte nicht viel dazu gesagt, aber was sollte er auch schon sagen? Er kannte Katharina ja kaum… Das Problem bei Katharina war das sie sich einfach viel zu schnell verliebte es reichte schon das bloße Erscheinen wie bei Drake oder seinen Bruder.

    Ich konnte nicht weiter darüber nachdenken denn ich zwängte sich gerade in das silberne Kleid. Verdammt noch mal das war viel enger als es aussah und verdammt noch mal war das ein freizügiger Ausschnitt. Katharina band das Kleid hinten zu einer Schleife. Kurz danach kam Babette herein die die letzten Handgriffe tat, sie steckte mir eine Hochfrisur und legte mir Ketten und Armbänder an. „Sie sehen aus wie eine Prinzessin aus dem Märchenbuch.“, lächelte Babette. Selbst Katharina war erstaunt. Nur ich war nicht so begeistert. Ich stand nicht sehr gerne im Mittelpunkt aber das es heute Abend nicht so sein würde, könnte ich mit diesem Outfit vergessen und Aidan, oh mein Gott und Tristan konnte so sicher auch schlecht seien Augen von mir lassen. Verdammt, Verdammt.

    Ich ließ mich mehr heraus ziehen als freiwillig zu gehen und betrat dann den Thronsaal der schon mit einigen Gästen gefüllt war. Aidan anscheinend noch nicht da, aber Tristan. Ich schaute ihn direkt an und er mich. Das ging ein paar Sekunden so und leider hatte ich mich getäuscht Aidan war doch schon da und achte mir direkt ein Kompliment für das Kleid. Ich seufzte dankend. Dann begann das Fest, während weitere Gäste einströmten und ich weitere Komplimente für mein Aussehen ergatterte begann Tristan zu spielen, er spielte erst ein paar fröhliche jedoch sehr passende Lieder, ein paar andere begleiteten ihn. Leider hatte ich die Ehre herauszufinden das Prinz Ich kann nicht singen auch nicht tanzen konnte.

    Natürlich forderte er mich zu einem Tanz heraus und während ich mehr führte als er und aufpasste das er nicht auf meine Schuhe trat schaute ich mich beim herumwirbeln der Tanzfläche sehnsüchtig zu Tristan, dem es leider auch schwer fiel nicht auf mich zu gucken. Ich tanzte auch mit ein paar anderen, die zwar besser tanzen konnten aber die während ich Tristan unauffällig beobachtete nicht ganz so unauffällig in meinen Ausschnitt starrten! So nahm das Fest seinen Lauf, es war gute Stimmung. Tristan wechselte sich mit einem anderen Barden ab, trotzdem hatten wir keine Gelegenheit, ein Wort miteinander zu wechseln, da auch er mit Komplimenten überhäuft wurde oder ich am tanzen war. Am Ende tanzten sogar die Bediensteten und Drake tanzte am anderen Ende des Saales mit Katharina die leider nicht so begeistert dreinschaute. Ach ja… irgendwie liebte jeder den Falschen.

    Später erlebte ich jedoch einen Höhepunkt, Tristan schaffte es zu mir rüber, verbeugte sich anstandsgemäß und bat um einen Tanz, da jetzt so viele Betrunken waren und fast das ganze Königreich eingeladen war, machte es wenig Unterschiede ob einen Prinzessin einen Barden einen Tanz schenkte. Ich lächelte ihn an und wir begaben uns in eine ungestörtere Ecke so dass wir uns auch leise Unterhalten konnten. Wie gerufen spielte der andere Minnesänger ein ruhiges, romantischeres Lied. Ich betrachtete Tristan, er trug etwas eleganteres aber typisch Barden Haftes in den Minnesängerfarben Schwarz und Rot. Außerdem baumelte eine Kreuzkette an seinen Hals.


    „Auf den Moment habe ich den ganzen Abend gewartet.“, flüsterte Tristan. „Oh ja ich auch.“, bestätigte ich wispernd.
    „Wie ich gehört habe besingst du auch andere?“, fragte ich ironisch.
    „Oh nein, ihre Schwester scheint ein Plappermaul zu sein, aber sie haben mir gestern keine Antwort gegeben Prinzessin.“
    „Können sie sich diese nicht denken, edler Minnesänger?“, sagte ich lächelnd.
    „Ich würde es so gerne hören und alle meine Wünsche wären wahr.“
    Mein Herz fing an zu klopfen. Romantischer konnte es nicht sein, die Musik, die leichten Bewegungen die schönen Umdrehungen, Tristans lächeln.

    „Ich Liebe dich.“, flüsterte ich.
    „Ich Liebe dich auch.“, wisperte er und drehte sich so geschickt um das er mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen gab ohne das es jemand bemerkte.
    „Für immer und Ewig.“
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    Beitrag  Celina Di Jun 21, 2011 8:53 pm

    Kapitel 16

    Wer diesen wundervollen Augenblick zerstörte konnte man sich ja denken, Aidan stand dort und tippte Tristan auf die Schulter. „Darf ich auch noch mal?“ Leicht genervt drehte sich Tristan um, lächelte aber und gab mich leidend an ihn weiter. Ich hätte Aidan umbringen können, traurig sah ich Tristan an der sich an den Rand stellte und uns beobachtete. „Wieso tanzt du mit so einem einfachen Mann aus dem Volk?“ ,fragte er.
    „Sie dich um, hier tanz jeder mit jedem, so wie es eigentlich sein sollte kein Unterschied zwischen Adel und der einfachen Schicht.“

    „Ja, schon aber diese sind ja auch nicht so gut wie verlobt?“ Ich hatte mich wohl verhört. „Verlobt?“
    Bitte Lieber Gott sag, dass ich mich verhört habe.
    „Du weißt schon, du und ich. Du hattets ja jetzt wirklich genug Zeit um mich kennen zu lernen, oder? Darum ging es dir doch die ganze Zeit.“
    Danke Gott, dass du immer meine Gedanken erhörst, dachte ich ironisch. Aber diesmal hatte ich mich unter Kontrolle.
    „Die mickrigen 2 Tage? Findest du das ist wirklich viel?“
    „Liebe braucht nicht länger.“, sagte er.
    „Ist das Wirklich Liebe?“, meinte ich.
    „Verdammt Jane was willst du denn noch?“, fragte er genervt.
    „Aidan… das, ich kann nicht… siehe doch…“

    Auf einmal war er vom Zorn beherrscht. Plötzlich zog er mich an sich legte seine Arme fest um mich und küsste mich. Ich versuchte mich zu befreien, was mir aber nicht gelang plötzlich wurde Aidan weggezogen und ich war wieder frei. Einen Moment war ich erleichtert im nächsten zu tiefst erschrocken. Tristan schlug Aidan mit voller Wucht ins Gesicht. „Bist du des Wahnsinns, Barde?“
    „Wie kannst du nur eine wunderschöne Prinzessin gegen ihren Willen Küssen?“, motze Tristan voller Wut und Eifersucht gefangen an.

    Diesmal holte Aidan aus, doch Tristan beuge sich geschickt. Sie wollten grade anfangen sich richtig zu prügeln als Wachen ankamen und Tristan festnahmen. Der König stürmte herüber „Was in 3 Teufelnamen ist hier los?“
    „Der verdammte Minnesänger hat mich geschlagen.“, fing Aidan an.
    „Der Scheißkerl, hat mich einfach geküsst! Tristan wollte mich nur verteidigen!“ , packte mich di unüberlegte Wut , die sich so gleich auszahlen würde. „Tristan? Woher kennst du seinen Namen Jane? Und wieso will er dich verteidigen?“
    „Sie haben sogar getanzt König Edward, wenn sie gesehen hätten wie, ganz umschlungen und Janes Lächeln.“

    Plötzlich wurde dem König alles klar. „Jane du hast dich doch nicht etwa in den Spielmann verliebt? Das… das geht zu weit.“
    „Männer verhaftet ihn bringt ihn in die Zelle! Ich komme sofort.
    Tristan wurde mit einen leidendem Blick weggeführt.
    „Cory!“, bellte er.
    Cory eilte und der König gab ihn Anweisungen. Daraufhin ergriff er mich und zog sie mit sich. Jane konnte noch gar nicht fassen was geschehen war.
    „Warte.“, schluchzte ich. Ich bückte mich und hob eine Kette auf, es war Tristans Kreuz Kette, die eben noch an seinen Hals hang. Dann wurde ich von Cory weggezogen. Ich sah noch den erschreckenden Blick von den anderen Gästen unter anderem Katharina und Drake.

    „Cory, lass mich frei. Bitte. Ich muss zu Tristan!“
    „Prinzessin das geht nicht, ich hab Befehle und sie können nicht zu Tristan er wird streng bewacht und der König ist jetzt bei ihm.“
    „Lass mich raus, ich muss zu ihm!“
    „Das ist naives, kindisches Denken, sie können nichts tun, nur beten das der König, mild strafen wird oder Tristan eine passende Ausrede findet.“
    Ich würde trotzdem abhauen. Ich werde einfach aus dem Fensterklettern, dachte ich.
    „Wo bringst du mich überhaupt hin?“, fragte Jane hoffnungslos.

    „In den Dienstmädchenraum. Der Fensterlos ist, damit sie nicht durchs Fenster entfliehen.“
    „Verdammte Scheiße! Kannst du eigentlich Gedanken lesen?“, schrie ich und versuchte ihm voll gegen das Bein zu treten, was aber misslang, da er ausweichte und ich so fast hinfiel. Dann waren wir da. Er drückte mich sanft in den Raum, sah mich ausdruckslos an und sagte nur. „Es tut mir leid, ich kann nichts tun.“ Dann schloss er die Tür.

    Weinend legte ich mich aufs Bett, Tristans Kette fest in meiner Hand und hoffte nur noch dass ihm nichts passieren würde. Das ging die ganze Nacht, ich konnte nicht Schlafen und wollte es auch gar nicht. Vielleicht würde ja alles gut werden, mein Vater würde sicher gleich reinkommen und ich würde ihm alles erklären.

    Aber es kam keiner und erst am Morgen wurde die Tür geöffnet. Es war Cory und er schaute nichts gutes sagend zu mir.
    „Ich muss ihnen etwas sagen Prinzessin. Es geht um Tristan… Er ist zum gestern Nacht zum Tode verurteilt wurde. Er ist Tod.
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    Beitrag  Celina Di Jun 21, 2011 10:05 pm

    Kapitel 17

    In dem Moment brach eine Welt für mich zusammen. Nein es brach nicht eine Welt zusammen sondern diese Welt. Meine Welt. Unsere Welt. Ich stand da regungslos. Nur mein Hand verkrampfte sich in der die Kette von Tristan lag. Ich sah ihn nur an, meine Wangen fingen an zu glühen, ein Kloß schwebte in meinem Hals, nur keine Tränen kamen, wo blieben sie? Wollte ich nicht vor Cory weinen? Ach das war doch Scheiß egal, wo blieben die Tränen. Mein Engel war Tod, mein Ein und Alles, meine einzig wahre Liebe.

    Ich hatte das Gefühl das alles in mir mit Tristan gestorben war, mein Körper, mein Verstand, mein Herz und meine Seele. „Er ist heute Morgen verurteil worden, er wurde vor die Wahl gestellt, er hat die Kammer der Vergeltung gewählt und in Ehre gestorben… Ich denke er wollte nicht das sie die Leiche von ihm sehen… Jane stellte es sich vor, wie Tristan ein letztes Mal zur Sonne guckte und dann in das tiefe schwarze Loch sprang um auf spitze Steine zu fallen und aufgespießt zu werden, in die Unbekannte Dunkelheit, wo vielleicht wirklich ein Monster drin hauste, das Tristan zerfetzt hat, in kleine Stücke… Wo blieben die Tränen?

    Reflexartig, zog ich die Kette an und wollte mich an Cory, vorbeidrängeln aber der ließ mich nicht durch. „Sie werden nicht weglaufen Prinzessin, das bringt nichts, sie können nichts mehr für ihn tun und sie werden sich auch nicht umbringen, dass hätte Tristan nicht gewollt.“
    An beides hatte ich noch nicht gedacht, meine Gedanken waren leer vollkommen leer aber Cory hatte Recht ich musste hier weg, auch wenn er das nicht. so gemeint hatte, ich wollte einfach nur alleine sein.
    „Du verstehst nichts von Liebe, Cory.“, sagte ich nur zu ihm und meinte dann. „Ich muss mal auf Toilette ich will alleine sein.“

    Er führte mich auf dem Ende des Ganges zur Toilette. „Jane… ich weiß das ist schwer für dich aber…“
    „Lass mich einfach in Ruhe.“, sagte ich und schloss die Tür. Einen Moment lehnte ich mich gegen die Wand, ich schaute herunter, das war wahnsinnig tief aber an der Wand könnt eich gut herab klettern und war ja auch egal, wenn ich dabei sterben würde… Es war alles egal.
    Also schwang ich mich hoch, mit dem verdammten weißen Kleid, und versuchte langsam herunterzuklettern, Cory vergaß ich dabei natürlich völlig, der bereits einen Gang herunter zu mir herauf sah. „Ist das Wirklich de Richtige Weg, jetzt wegzulaufen?“
    Ich sah ihn nur an und kletterte weiter.
    „Sie wissen das ich sie im Null komme nichts eingeholt hätte?“
    Ich nickte nur stumm.

    Cory sah wie hoffnungslos das alles war.
    „Passen sie auf sich auf, die Soldaten des Königs werden sie überall suchen.“, meinte er und ließ mich in Ruhe nach Unten klettern. Schnell glitt ich nach Unten und rannte einfach vom Schloss fort. Erst jetzt fragte ich mich wo ich überhaupt hinwollte, zu Emily konnte eich nicht sie war nicht da, also nicht nach Westen, nach Norden ins Zentrum der Stadt wollte ich mit diesem Kleid sicher auch nicht, ich wäre sofort aufgefallen und nach Süden zur Richterstädte, sicherlich nicht. Also auf nach Osten was immer da auch sein mag.
    Ich lief einfach immer weiter, und immer weiter, aber die Tränen kamen einfach nicht und ich wusste nicht warum, vielleicht saß der Schock zu tief..

    Ich lief weiter. Irgendwann kam ich am östlichen Wald an und blieb dort einfach sitzen. Den Kopf in der Schulter vergraben, damit ich das helle Tageslicht nicht ertragen musste, ich wusste nicht wie lange ich dort saß doch irgendwann hörte ich meinen Namen. An der Stimme erkannte ich , dass es Katharina war, sie sagte nichts und setzte sich einfach zu mir. Das tat gut… irgendwie. Endlich schaute ich irgendwann hoch. Ich schluchzte tränen los. Erst jetzt wurde mir eigentlich klar wer der ganzen Schuld war, mein Vater. Aber es kam kein Hass auf, es war als hätte ich keine Emotionen mehr, es war furchtbar. Irgendwann stand ich auf, ich hatte eine Entscheidung getroffen. „Ich kann nicht ewig hier sitzen bleiben, es bringt nichts.“, sagte ich schließlich. „Katharina können wir die Kleider tauschen? Ich muss hier weg.“ Katharina verstand und zog ihr weißes Kleid aus und tauschte es mit mir.. „Jane wo willst du denn…?“

    Plötzlich hörten wir Schritte, irgendwer lief durchs Gebüsch, wir versteckten uns hinter 2 Bäumen und sahen, waren das Johanna und Juliette? Wie hypnotisiert gingen sie den körnigen Feldweg entlang hinein in den Wald. Sie sprachen nicht, sie schauten einfach grade aus. Katharina rief nach ihnen, aber sie hörten uns nicht. Wir liefen ihnen hinterher, aber sie ignorierten uns und schritten einfach weiter. Wir konnten sie nicht einfach so gehen lassen und so gingen wir ihnen hinterher mit fragenden Blicken, tiefer und tiefer in den Wald hinein.
    Erst als es zu spät war fiel Jane die Warnung von Emily ein: „Halt dich vom östlichen Wald fern.“, aber es war zu spät vor ihnen stand ein kleiner Turm und Juliette und Johanna zielten geradewegs auf den Turm zu.

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    Beitrag  Celina Di Jun 28, 2011 6:41 pm

    Kapitel 18

    Ich hielt Katharina zurück. „Stopp.“, flüsterte ich.
    „Wieso steuern die auf den verdammten Turm zu und wieso Himmel noch mal flüstern wir?“, wisperte Katharina sichtlich verwirrt.
    Bevor ich antworten konnte, lief Katharina zu Johanna und Juliette. „Jetzt ist aber Schluss, ihr wollt uns veräppeln oder? Der Spaß ist zu ende!“, rief sie und rüttelte die beiden wach. Endlich kamen sie wieder in die Realität.
    „Siehst du! Das hätten wir schon viel früher machen sollen! , meinte sie, als ich zu den 3en Lief. „Was bitte denkt ihr euch dabei, soll das ein Witz sein?“
    , fragte jetzt Katharina die Beiden, die gar nicht richtig wussten wo sie waren. Mich überkam ein ungutes Gefühl. „Leute wir müssen hier weg.“, sagte ich also und lief voraus und dann knallte ich gegen eine unsichtbare Wand.

    Verdammt, das hätte ich mir denken können. „Wieso bleibst du stehen?“, fragte Katharina die mit den beiden angetaumelt kam. „Wir sitzen in der Falle.“ „Was redest du da. Wollt ihr mich eigentlich alle….“ Auch sie Stoß gegen die unsichtbare Wand. „Was ist das?“
    „Ein Barrikadier Zauber, Emily hat mal davon gesprochen.“, redete ich wieder leise. „Kannst du den aufheben?“
    „Ich kann einen Stein schweben lassen geschweige denn einen Barrikadier Zauber auflösen.“, wisperte ich genervt.
    „Also sind wir hier jetzt gefangen, aber wer oder was sollte so was wollen?“

    „Ich.“, rief eine unbekannte Stimme. Wir drehten uns um, dort stand ein dunkelhaariger Mann in einen schwarzen Umhang. Er lächelte triumphierend. Eine schwarze Aura umgab ihn, das konnte ich deutlich sehen und spüren. „Wollt ihr nicht reinkommen, ich habe frischen Wein für euch. Als Johanna und Juliette das hörten gingen sie halb noch in Trance halb verführt durch das Wort „Wein“ zu dem Mann hin. Bevor ich sie aufhalten konnte waren sie schon da. Sie sahen sich noch mal unsicher um, aber schienen den fremden Mann zu vertrauen.


    „Diese Idioten.“ .flüsterte ich mehr zu mir selber.
    „Und ihr? Ihr könnt gerne versuchen den Zauber aufzulösen. Ihr werdet es nicht schaffen also könnt ihr entweder sofort oder später in meine bescheidene Behausung eintreten.“ Ich seufzte als ich sah dass er Recht hat und auf ihn zuging. „Bist du des Wahnsinns?“, fragte Katharina.
    „Er hat aber recht, das schaffen wir niemals.“
    Ängstlich trat Katharina zu mir und wir näherten uns vorsichtig den Mann. Er streckte uns die Hand aus, wir ergrafen sie nicht. Ihr seid sichtlich klüger als die anderen 2. Ich bin Xeran und du musst da die anderen sich als Juliette und Johanna vorgestellt haben und ich wenig vermute, dass sie ihre Namen vertauscht haben. Prinzessin Jane sein und deutete dabei auf Katharina. Oh nein, wir hatten ja die Kleidung des jeweils anderen an!

    „Und du bist…“
    „Katharina, meine Zofe.“, log Katharina.
    „Ah ja gut… setzt euch doch zu den anderen.“
    Juliette und Johanna saßen auf einem kleinen Sofa und tranken … Wein.
    Wir setzten uns zu ihnen. Ich betrachtete Xeran näher. Er hatte dunkles Haar und merkwürdig trübe graue Augen. Seine Haut war eher heller. Sehr attraktiv eigentlich, wenn da nicht dieses falsche Lächeln auf seinen Lippen gelegen hätte. Er reichte uns ein Glas Wein, wir nahmen es zwar an aber tranken keinen einzigen Schluck, der Wein sah zwar normal aus aber wer wusste was er dabei gemischt hatte. Ich sah mich in der Hütte rum auch sie sah relativ normal aus, so wie die Behausung von Emily eigentlich, Tisch Stuhl, ein Bett, eine Zauberkugel, ein Regal voller Bücher mit schwarzer Magie. Es wurde still und man hörte nichts außer das Gemurmel von Juliette die zu Johanna lauter als beabsichtigt sagte „Ist der Typ nicht heiß?“ Xeran lächelte. Die 2 waren… absolute Idioten.

    „Also, einen von euch wird das Wort Emily sicherlich nicht fremd sein oder, wer von euch kennt sie, Wer ist ihr Lehrling?“
    Keiner antwortete.
    „Ich werde es sowieso herausfinden und das auf nicht ganz so schöne Art.“
    Er schnippte mit den fingern.
    Plötzlich befand ich mich in einen dunklen fast Raum. Nur weit über uns war ein Fenster. „Katharina?“ ,flüsterte ich leise. „Ich bin hier. Was ist passiert.“
    „Keine Ahnung. Der Mann ist unheimlich…“
    „Johanna, Juliette?“

    „Ich bin hier. Johanna ist nicht da. Wieso ist auf einmal alles dunkel?“
    Juliette war sehr verwirrt, aber das wunderte mich nicht sie hatte noch nie etwas von dem Thema Magie gehört.
    „Oh mein Gott was macht er nur mit Johanna?“, fragte Katharina ängstlich.
    „Warte ich hör was.“, meinte ich. „Ich höre sie reden, aber ich versteh nicht was. „Ich hören auch… ah verdammte Wand!“ ,fluchte Katharina.
    „Wenigstens schreit sie nicht, also foltert er sie wenigstens nicht.“, meinte ich.
    „Foltern, waaas? Ich hab Angst.“, sagte Katharina.
    „Juliette lebst du noch?“ ,fragte ich.

    Keine Antwort. „Oh nein. Er nimmt sich alle einzeln von uns um zu sehen wer der Zauberlehrling von Emily ist. Die nächste bist du. Er hält dich für mich, Jane. Er weiß dass einer der Prinzessinnen es ist. Ich weiß nicht warum er das wissen will aber… es bedeutet sicherlich nichts gute…“
    „Jetzt hab ich noch mehr Angst.“
    „Hör zu, wenn er dir irgendetwas tut, verrat mich. Sag dass ich es bin. Ich will nicht das er dir was tut wegen mir. Hörst du?“
    „Ich werde dich nicht…“ Plötzlich war Kathrina verschwunden und ich war allein.
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    Beitrag  Celina Mi Jun 29, 2011 8:08 pm

    Kapitel 19

    Ich wusste nicht wie lange es dauern würde bis er rausbekommen würde, dass weder Johanna, Juliette noch Katharina Zauberkräfte besaß und dann auf sehen würde das ich die Jenige mit den Zauberkräften war. Oder vielleicht würde er so dumm sein und das nicht Vermuten. Vielleicht ließ er uns laufen wenn er sah das keiner von ihnen welche hatte… na ja das war Wunschdenken. Ich hatte keine Angst, nur das den anderen etwas passieren würde, mir war es egal was er mit mir machte. Es würde wohl bei Katharina etwas länger als bei Johanna und Juliett dauern vermutete ich und in diesen Minuten dachte ich wieder an Tristan… und endlich kamen die lang erwarteten Tränen aber nur eine, eine einzelne brennende Träne rann über mein Gesicht. Was würde er an meiner Stelle jetzt tun? Ich brauchte doch einen Plan… aber was sollte ich schon tun?

    Ein Zauberlehrling gegen einen sehr erfahrenen bösen Magier? Ach ja und dann noch 2 Besoffene und einen Angsthasen… Ich seufzte mein Kopf war leer. Ich schloss die Augen. Mir schallten die Worte von Cory im Kopf… er ist tot… Tod… und das ging immer so weiter. Durch meine geschlossenen Augenlieder erkannte ich plötzlich Licht. Ich öffnete sie. Mir gegenüber saß Xeran der mich durch dringlich anschaute. „Du hast geweint… du brauchst aber keine Angst zu haben… Prinzessin…“
    „Ich habe keine Angst und ich bin auch keine Prinzessin.“, meinte ich.
    „Ihr seit aufgeflogen, vergess die Spielchen.“, meinte er diabolisch.
    Aber er hatte Recht das ganze nützte sowieso nichts.

    „Gut.. ich bin Prinzessin Jane. Was wollen sie von mir?“, gab ich zu.
    Ich hörte ein Schluchzen und sah dann nach links. Dort saßen meine 3 Freundinnen. Sie schienen Angst zu haben. Katharina weinte.
    „Was haben sie mit ihnen gemacht?“
    „Ach nichts weiter und jetzt werden meine Fragen gefälligst beantwortet.“
    Ich blieb stumm.
    „Also, es geht um folgendes, in einer Prophezeiung heißt es das wenn sich ein sich ein weißer Magier also eine gute Magierin und ein schwarzer Magier, sich zusammentun das ultimative Kräfte frei geschaltet werden. Das heißt das meine Kräfte an dich übertragen werden und deine Kräfte an mich und zusätzlich noch andere mächtige.“
    Jane sah geschockt aus, was bitte redete er da?
    „Mister, ich… ich kann noch nicht mal einen Stein schweben lassen, noch einen Heilzauber noch sonst irgendwas.“ , sagte ich unsicher.

    „Bis jetzt, aber Emily hat dir an diesem Wochenende einen groß Teil ihrer Kraft übertragen, du weißt es nur noch nicht.“
    „Was?“ , rief ich geschockt.
    „Was glaubst du wie alt Emily mittlerweile ist?“
    Darüber hatte ich mir noch nie Gedanken gemacht. Verwirrt starrte ich den seltsamen Mann an.
    „Sie lebt schon über mehrere Jahrhunderte, auch wenn man ihr das nicht ansieht. Aber auch Magier leben nicht ewig. Sie können sich zwar verjüngen aber es gibt nichts was ewig hält, sie will bald sterben und überträgt sie , damit ihre Kräfte nicht verloren gehen, Dir.

    „Was? Wieso hat sie mir nichts davon gesagt? Das kann nicht sein. Sie wollen mich reinlegen. Was wollen sie wirklich?“
    Ich vertraute ihm nicht aber der Gedanke das Emily Tod war erschreckte mich.
    „Nein, nein das ist kein Witz. Wieso hat sie dir sonst nicht gesagt wo sie hin geht? Versuch es doch mal das Teelicht was auf dem Tisch da vor dir liegt schweben zu lassen, du musst dir nur Vertrauen dann geht das.“
    , meinte er mit einem finsteren Lächeln. „Woher wissen sie das alles?“ , wollte ich wissen. Er zeigte nur in Richtung Kristallkugel.
    Ich vertraute ihm nicht aber mir blieb keine Wahl.

    Also konzentrierte ich mich so gut es mir möglich war, fokussierte meine Gedanken auf das Tellicht und stellte mir vor wie es langsam in die Höhe schwebte, als ich die Augen auf machte war es tatsächlich so. Vor Schreck es tatsächlich geschafft zu haben ohne große Mühen, konzentrierte ich mich nicht mehr stark genug und das Tellicht fiel herab.
    „Na? Was hab ich gesagt? Ist das nicht fantastisch. Das ist erst der Anfang, wenn du mir Vertraust. Du brauchst nur Ja zu sagen. Was hast du schon zu Verlieren. Ach ja außer deine Freunde die ich als Druckmittel habe falls du nicht einverstanden wärst. Ich schlag dir einen Deal vor. Ich lasse deine Freundin und die andere 2 laufen, dafür bleibst du hier und wirst meine Prinzessin der Finsternis, ich könnte dir alles beibringen, was ich weiß und du würdest unvorstellbare Kräfte besitzen.“

    „Jane tu es nicht.“, rief Katharina. „Wer weiß was er vor hat mit ultimativen Kräften, er ist …“ Plötzlich waren die 3 fort.
    „Wo sind sie?“, fragte ich geschockt.
    „Wieder im Keller, die nerven. Das hier ist eine reine Sache zwischen dir und mir klar? Und was hast du schon zu verlieren? Das kommt dir doch gelegen, jetzt wo dein Minnesänger Tod ist und du dich sowieso umbringen wolltest.“
    Er sprach die Worte klar und deutlich. Ich schluckte, er hatte Recht. Mein Leben war nichts ohne Tristan war leer. Gar nichts.
    „Du kannst ihn nicht lebendig machen oder…?“, fragte ich leise.
    „Ich nicht, aber wir zusammen, vielleicht.“

    Plötzlich brach ein kleiner Hoffnungsstreifen in mir auf… ein naiver kleiner, sodass ich beinahe Ja gesagt hätte. Doch etwas in mir hielt mich zurück. Er log sicher oder? Emily sagte es wäre nicht gut die Toten zu erwecken. Aber mein Herz war so voller Sehnsucht. Aber da waren auch noch Juliette Johanna und Katharina für sie musste ich ja sagen… Sie musste frei kommen. Ich sah in seien grauen Augen sie sahen mich erwartungsvoll an. Ich würde Ja sagen müssen. Ich konnte mich nicht verantworten wenn er ihnen etwas antun würde und vielleicht könnten wir zusammen Tristan wirklich wiederbeleben… wie wundervoll das wäre Ich setzte zu einer Antwort an:
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    Beitrag  Celina Do Jun 30, 2011 7:18 pm

    Kapitel 20

    Ich nahm die Kette die immer noch um meinen Hals baumele in meine Hand. „Ich…“, stotterte ich und schaute ihn an. Plötzlich sah ich, dass sich hinter ihm etwas bewegte. Durch das Fenster, dass sich genau hinter ihm befand, sah ich Jemanden. Da war eine Person. Beim Zweiten Hingucken erkannte ich Cory. Cory? Cory! Heiliger Mist, das war Cory!!
    Um nicht zu aufmerksam durch das Fenster zu gucken sah ich Xeran in die Augen und fragte ihn das was mir gerade in den Sinn kam „Wieso, haben sie uns eigentlich her kommen lassen, hätten sie uns nicht einfach her teleportieren können?“, fragte ich. „Dieser Trick funktioniert leider nur in der Schutzkuppel, aber lenk gefälligst nicht vom Thema ab.“ Ich konnte aus dem Seitenblick Cory sehen, der sich mir bemerkbar machte.

    Dann konnte ich auch Drake sehen, der mir mit gezücktem Schwert leise zunickte. Cory zeigte auf einen Pfeil mit Bogen. Spreizte dann seine Finger und zählte damit bis 3. Dann zeigte dann auf Xerans Kopf, und als nächstes auf mich und hiernach nach unten. Ich brauchte einen Moment um seinen Plan zu verstehen, ich musste gleichzeitig darauf achten nicht zu auffällig auf Cory und Drake zu gucken. Anscheinend wollte Cory, einen Pfeil durch Xeran schießen und ihn somit töten, aber falls der Pfeil daneben gehen sollte oder Xeran auswich, sollte ich mich Bücken damit er mich nicht traf. Welch guter Plan.

    Typisch Cory. Ich nickte kurz so dass es kaum merkbar für Xeran war. „Und Prinzessin haben sie sich entschieden?“
    „Ja ich habe ich.“, und versuchte abzulenken. Während Cory ein Stück zurück ging und den Bogen ansetze.
    „Ich glaube sie sind kein guter Zauberer und währen meinen Fähigkeiten nicht würdig.“, griff ich Xeran an. Cory zog den Bogen hoch. „Sie können einen sehr guten Barrikadier Zauber wirken lassen.“ Cory zog den Bogen auf.
    „Sie wissen vieles über mein Leben und können Leute in Sekunden wo anderes hin Teleportieren.“ Cory zählte mit seinen Fingern 1

    „Aber sie brauchen ewig lang um Herauszufinden, wer von uns Zauberkräfte besitzt? Wie untallentiert!“ 2
    „Das ist schon sehr merkwürdig, die einfachsten Dinge können sie nicht.“
    Xeran sah mehr als erbost aus doch bevor er etwas sagen konnte. Zeigte Cory die 3 und schoss. Ich sprang zur Seite. Der Pfeil traf Xerans Schulte. Er schrie und Cory und Drake sprangen durch das Fenster hinein.
    „Und sie bemerken nicht mal, das 2 fremde Leute in ihrem Garten lümmeln und Pfeile auf sie abschließen.“, bemerkte Cory spöttisch, während er den nächsten Pfeil anlegte, doch diesmal wich Xeran aus. Drake versuche ihn mit dem Schwert zu treffen, Vergeblich. Xeran stieß ihn mit einem Wegstoß Zauber hinfort zog den Pfeil aus seiner Schulter und ließ dann Cory und Drake mit einem Fingerschnipsen verschwinden. Verdammt, ich war wieder mit ihm alleine. Ich seufzte.
    „Dein Freund sollte Besser zielen lernen.“, lächelte er immer noch,

    „Aber einen guten Pfeilemacher hat er, dafür wird er noch Büßen, aber was soll’s, 2 Druckmittel mehr. Ohhh, man, ich… ich… gleich gibst du mir eine Antwort.“, und mit einem Fingerschnipsen befand auch mit einem Fingerschnipsen war auch ich weg… Wieder befand ich mich im Dunkeln Raum doch diesmal war ich sanft gelandet, ich spürte meine Umgebung ab. War das ein Bein? Ein sehr muskulöses Bein!!! Oh mein Gott ich saß auf jemanden! Ich hörte nur ein schmerzenverzerrtes „Ohh.“
    Corys Stimme. „ Verdammt, Entschuldige.“ Wie gut das es zu Dunkel war um zu sehen wie sehr ich errötete. „Jane?“, fragten mehrere Stimmen gleichzeitig. „Nein, Gott.“, meinte ich. „Gott der auf mir landet und meine Beine Abtastet.“, spottete Cory und stand auf.

    „Falsches Timing für Scherze, wir müssen uns überlegen wie wir hier rauskommen.“, meinte Drake.
    „Das war wirklich großartig ein 10 Sekunden Kampf.“, meinte ich.
    „Jane.“ Katharina lief auf mich zu und umarmte mich.“ Ich hatte so Angst, es tut mir Leid, er hat mich ausgequetscht ich konnte den Druck nicht standhalten.“ ,gab sie traurig zu.
    Das war richtig so, hab ich dir doch gesagt.“, versuchte ich sie aufzuheitern.
    „Wir konnten ja nicht wissen, dass der Kerl in Sekundenschnelle irgendwohin teleportieren kann!“, meinte Drake lauter und kam auf das letzte Thema zurück.
    „Das klappt nur in der Schutzkuppel.“ die 7-8 Meter um das Haus liegt.
    „Und das sagst du erst jetzt?“, meinte Cory. „Gut dann hab ich einen Plan. „Jane wir haben das Gespräch von euch eben belauscht. Du hast jetzt also Emilys Kräfte.“

    „Teilweise.“, bestätigte ich nervös. „Ich weiß nicht ob….“
    „Egal, das ist unsere einzige Chance. Also, seht ihr das kleine Fenster da oben, das Gemäuer ist einfach gebaut also ich denk eich kann es mit dem schwer vergrößern. Drake dürfte ich um dein Schwert bitten?“ Drake gab ihm sein Schwert und bückte sich, damit Cory auf seien Rücken steigen konnten, schnell war das Loch groß genug das wir durchpassen dürften. „Wie müssen uns beeilen. Jane denkst du, du kannst diesen Kupptelschutzzauberdings da durchbrechen? Oder zumindest ein kleines Loch hinein schaffen so das wir hier rauskommen, verstehst du was ich meine?“, fragte er.
    „Ja ich glaube,… ja, das müsste gehen.“, sagte ich unsicher.

    „Okay Dings und Bums.“, damit meinte er Johanna und Juliette. (Das Bums war wörtlich gemeint) Ihr zuerst, beeilt euch wir haben nicht viel Zeit.
    Sie taten wie ihnen gehießen, denn auch sie hatten jetzt Angst. „Jetzt Katharina.“ Katharina stieg auf Drakes Rücken und fiel dabei fast hinunter, weil ihr Kleid also mein Kleid so lang war, doch Cory hielt sie rechtzeitig am Rücken fest, darauf hin erntete er eifersüchtige Blicke von Drake. Nun war ich an der Reihe mit einem kurzen letzten Gebet kletterte ich geschwind hinauf, zuletzt folgten Cory und Drake.
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    Beitrag  Celina Do Jun 30, 2011 7:20 pm

    Kapitel 21

    Als wir alle oben waren, liefen wir hinter das Haus, ich konzentrierte mich und tatsächlich schaffte ich es den Zauber teilweise zu durchbrechen so das wir uns nicht mehr in der Schutzkuppel befanden. „Geschafft!“, jubelte Katharina leise.
    „Okay also.“, Drake übernahm das Wort. „Cory und ich übernehmen das hier, ihr anderen lauft weg, so schnell ihr könnt.“
    „Ich bleibe hier.“, sagte ich. „Ich denke meine Schutzzauber sind jetzt sehr viel stärker als vor her, ihr habt sonst keine Chance.

    „Diese Meinung muss sich leider teilen.“, bestätigte Cory, dem es miesfiel gegen einen stärkeren Gegner kämpfen zu müssen.
    „Ich bleibe auch.“, sagte Katharina.
    „Nein du gehst.“, sagten Cory und Drake gleichzeitig. Sie schauten sich verdutzt an.
    Okay… keine Zeit für Liebesgeständnisse. „Ich lasse Jane nicht alleine.“, sagte sie und hob einen Stein auf. „Ich kann vielleicht Seiten auf ihn werfen und ihn ablenken… ich denke wir können ihn nur durch Mehrfachen Angriff besiegen.“
    „Na ja wir gehen auf Jeden Fall, viel Glück euch. Wir hoeffne ihr überlebt.“, und damit waren Johanna und Juliette im Wald verschwunden.

    „Diese Verdammten…“ , fluchte Coy, der die beiden seit dem Johanna, mit ihm Schluss gemacht hatte, nicht leiden konnte.
    „Okay also mach was du willst Katharina … er kommt gleich raus… ich schieße von hinten. Drake von…“ Wie aufs Wort, kam Xeran wutentbrannt heraus.
    „Formiert euch Kreisförmig.“, befahl Cory. Und der Kampf begann. Drake versuchte ihn mit dem Schwert anzugreifen, Cory schoss Pfeile von hinten und Katharina warf Steine, wobei sie aber nicht wirklich oft traf und einmal fast Drake traf, aber es war eine Zusätzliche Ablenkung. Ich versuchte die andere so gut wie möglich zu schützen. Wenn ich sah, dass Xeran einen Magieball zusammenzauberte und ihn versuchte auf jemanden zu schießen. Begann ich mit einem Gegenangriff beziehungsweise zauberte eine Unsichtbare Schutzrüstung um die einzelnen.

    Einmal war ich zu spät und Xeran traf Drake an der Seite. Cory, brauchte meine Kraft wenig denn er war im Ausweichen nicht der schlechteste. Katharina wurde zusätzlich von Cory und Drake beschützt. Drake lenkte Xerans Aufmerksamkeit auf sich und Cory stoß Katharina manchmal zur Seite. Xeran wurde immer wütende rund wütender, und so ging das ganze erstmal eine Weile. Ich spürte wie mir langsam die Kraft ausging und ich immer Schwächer und Schwächer wurde. Auch Xeran sah das. „Na Prinzessin, nicht schlecht aber… (er wich einen Pfeil von Cory aus) … langsam wirst du müde was? Und dem einen dahinten gehen die Pfeile aus.“

    Das stimmte Cory hatte nur noch 3 Pfeile übrig. Er schoss noch 1 ab. Daneben. Dann passierte das was passieren musste. Katharina warf einen Stein und traf, Drake. Drakes Kopf fing an zu bluten und er ließ das Schwert vor Schmerz fallen. Ich und Katharina waren zu geschockt um zu reagieren, Cory schoss seinen vorletzten Pfeil ab, Xeran wich aus und traf Katharina mit einem Fluch, sie wurde getroffen uns lag schmerzverzerrt am Boden. Drake sah sich nach ihr um, doch bevor er sich versah war auch er durch einen Zauber bewegungsunfähig. Cory der gerade seien letzten Pfeil abschießen wollte, flogen durch einen weiteren Zauber von Xeran, Bogen samt Pfeil weg und er stand unbewaffnet da.

    Eine Zeit lang wich er den Zaubern von Xeran aus. Ich versuchte ihm so gut wie möglich zu helfen doch dann wuchsen plötzlich Wurzeln aus dem Boden und Cory war gefangen. Da lagen sie alle am Boden und der einzige der noch stand war ich. Erschöpft hechelte ich. „Du hast Gewonnen! Ich wollte Ja sagen, wären die 2 nicht gekommen, Bitte lass sie gehen. Ich tue alles.“ , bat ich.
    Dieser Ton schien Xeran besser zu gefallen „Das gefällt mir schon besser Prinzessin, aber du hast mich Hintergangen und ich mag es nicht wenn man mich hintergeht deswegen, spüre meinen Zorn!“.

    Er konzentrierte sich und erschuf einen riesig großen Magieball, ich schluckte und machte mich auf meinen letzten Schutz Zauber bereit, der diesmal mir selber galt.Kurz bevor er den Zauber auf mich lenken wollte, lief mir eine Träne über das Gesicht, es war aus mit mir. Doch dann, plötzlich vernahm ich ein Schussgeräusch und Xeran fiel auf die Knie, ein Pfeil steckte in seiner Brust, genau durch sein Herz. Mit einem entsetzten Blick glitt er zu Boden und war … tot. Ich konnte es noch nicht fassen. Wer hatte Geschossen? Drake , Cory , Katharina? Nein sie lagen noch alle am Boden, dann sah ich ihn … Tristan.


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    Beitrag  Celina Do Jun 30, 2011 9:41 pm

    Kapitel 21

    Nein meine Augen spielten mir einen Streich oder? … Er sah mich an, er sah schlimm aus vollem Dreck und seine Kleidung war zerfetzt aber er lebte. Das war zu viel für mich, ich taumelte, doch bevor ich zu Boden fiel war Tristan bei mir und fing mich auf. „Ich bin Tod.“, wisperte ich.
    „Was, Nein du bist nicht Tod.“, lächelte Tristan. „Doch ich bin Tod, ich bin bei dir im Himmel.“ , lächelte ich zurück.
    „Nein, Ich Lebe Jane, ich lebe und ich Liebe dich.“
    Bevor ich dasselbe zurück sagen konnte wurde ich ohnmächtig.

    Das nächste was ich verspürte war ein langsames auf und ab. Ich brauchte einen Moment um mich zu erinnern. Wir waren gefangen, Die Zauberkräfte, Drake und Cory, der Kampf… Tristan. Ich wurde von jemand getragen, schnell öffnete ich die Augen in der Erwartung in Tristans grüne Augen zu sehen, stattdessen schaute ich in glubschigen grauen Augen von Cory. Schreiend erschrak ich und entglitt fast Corys Armen, der mich gerade so hielt und mir dann beim aufstehen half. Ich drehte mich um, alle sahen mich an. „Alles in Ordnung, Jane?“, fragte Katharina, die mich erleichtert ansah. „Ja, sie dachte nur das sie in das schöne Gesicht von Tristan schauen würde und nicht in meins.“, lachte Cory.

    Tristan! Ich schaute mich nach ihm um und sah ihn. Er lächelte. Ich wollte auf ihn zu rennen und stolperte über einen Stein und fiel zu Boden. Er kam lachend auf mich zu. „Na, das kommt mir bekannt vor.“, und half mir beim aufstehen. Für einen Moment war mir alles egal, ich lag wieder in seinen Armen. Ich konnte es gar nicht glauben. „Wir dachten schon du würdest mehrere Stunden wegbleiben aber es waren Gott sei Dank nur ein paar Minuten.“, meinte Drake.
    „Ja wir wollten es schon mit Mund zu Mund Beatmung versuchen.“, meinte Tristan lachend. „Du hast es versucht.“, sagte Katharina. Jetzt lachten sie alle, als wäre rein gar nichts passiert.
    „Okay würde mir jetzt, einer sagen wieso du hier bist? Wieso lebst du?“
    „Ja Schatz, schon gut. Ich erkläre es dir jetzt. Also die „Grube der Verdammnis“ in die ich Verurteilt wurde, die Schreckliche Grube in der Angeblich ein Furchtbares Monster haust oder Spitze Steine seien, die einen aufspießen würden, oder…

    „Man du sollst hier keinen Roman erzählen!“, fragte ich gespannt.
    „Ja ich wollte es ja grade sagen. Also diese Bescheuerte Grube ist eigentlich ein Loch zu einem Unterirdischen Fluss, nur ist das Loch so tief und der Fluss liegt sehr weit unten, sodass man ihn weder sehen noch hören kann. Ich sprang also in diese Grube, voller Angst das es jeden Moment vorbei sein könnte und fiel und fiel. dann spürte ich plötzlich überall Wasser um mich herrum. Es war ganz Dunkel, aber ich schwamm an die Oberfläche. Eine Weile trieb ich mit dem Fluss, wobei ich immer wieder gegen scharfe Steine stieß und einmal sogar einen kleinen Wasserfall runter fiel, nun ja schließlich endete der Fluss im Freien und ich kletterte an Land. Dann kletterte auf einen Berg hinauf und sah hinter mir das Königreich. Sofort dachte ich an dich und wollte natürlich zurück, also rannte ich zum Schloss zurück, dann dort wo du Emily beschrieben hast und schließlich in Richtung Richterstätte um dich zu suchen.

    Von weitem sah ich dann Cory und da er dich ja kannte wollte ich ihn fragen wo du bist, er rannte in den Wald hinein und na ja dann bin ich ihm gefolgt bis hierher, als nächstes hab ich das Ende eures Kampfes gesehen und dann dieses bösen Zauberer mit dem Pfeil erschossen.“
    Das musste ich erstmal verdauen. „Also das mit den Monster und alles ist ein Märchen?“, fragte ich.
    „Ich hab zumindest keins gesehen.“, meinte er. „Ich schätze die 4 oder 5 anderen die auch in die Grube gesprungen sind, auch überlebt haben. Aber sind aus dem Land geflüchtet. Was ja auch logisch ist, denn hätte man bemerkt das sie noch Leben hätte man sie erneut verurteilt, diesmal aber Richtig.“
    Ich war immer noch Perplex aber es war ja auch egal, er lebte!
    „Und ich war leider zu schwach um dich zu tragen, deswegen musste das leider Cory übernehmen.“ Jetzt lachten wieder alle.

    Wir gingen oder wir humpelten etwas hinter den anderen, denn jetzt wollte er auch wissen was mit mir genau passiert ist. Ich erzählte ihm alles, was passiert war. „Ich hoffe du hast nicht so viel um mich geweint.“,grinste Tristan. „Eigentlich nur eine einzige Träne“
    „Tzz, du hast mich ja wirklich sehr gerne.“, tat Tristan empört.
    „Nein, irgendwie, wollte es einfach nicht kommen, vielleicht hab ich ganz tief innen gespürt das du noch lebst, ich weiß es nicht. Es ist ja auch unwichtig. Hauptsache du bleibst jetzt für immer bei mir.
    „Für Immer und Ewig.“, versprach Tristan. „Aber was wird dein Vater sagen?“, fragte er besorgt.
    „Mach dir keine Sorgen ich denke ich bekomm seine Einverständnis.“
    ,meinte ich Zielsicher.

    Später waren wir dann im Schloss, mein Vater was außer sich vor Sorge gewesen. Er hatte Cory und Drake losgeschickt um mich zu suchen. Cory hatte Vermutet, dass ich nach Osten gegangen bin, er hatte mir später erklärt wie genau er das Vermutet hatte. Der alte Stinker… na ja aber es war ja gut das sie uns gefunden hatten. Wir erzähltem den König alles. Erst war er außer sich vor Wut als er Tristan sah, aber als er hörte, dass er uns allen das Leben gerettet hatte, lächelte er kurz. „Aber Jane, Du bist Kronprinzessin, er wäre kein guter König, er kennt keine unserer Regeln und …“
    „Nein ich gebe dir Recht er wäre kein guter König und deswegen, gebe ich hiermit etwas bekannt. Ich verzichte auf den Thron und auch auf Das Prinzessinnen da sein, ich will lieber bei Tristan sein, ein freier Mensch.“
    „Was, bist du verrückt?“ ,fragte der König.
    „Das Herz tut Dinge die der Verstand nicht nachvollziehen kann und durch Tristan hab ich gelernt auf mein Herz zu hören.“, ich lächelte Tristan an.
    Der König seufzte. „Aber wer wird dann…?“

    „Vater?“ Aus der hintersten Ecke scheitete meine Schwester vor den Thron. „Ich will Derek auch nicht heiraten, es tut mir Leid, aber er weiß schon Bescheid, er möchte das auch nicht. Es tut uns wirklich leid, aber Jane hat uns gezeigt, dass man für seine Liebe kämpfen muss.“
    „Das darf ja wohl nicht war sein…“
    „Es tut mir sehr leid König Edward.“, sagt Derek aus der Ecke.
    „Nein, nein. Dass ist eigentlich sogar gut, dann habe ich noch einen Kronprinzessin.
    „Heißt das etwa….?“
    Der König nickte, schweren Herzens. Ich umarmte Tristan. Alles war Gut.

    Spät am Abend saßen wir vor Tristans Haus, bei unserem Stein. Wir lächelten uns an. „Ich muss dich noch was fragen.“, sagte Tristan.
    „Ja?“, ich lächelte ihn an. Ich wusste was er fragen wollte.
    Prinzenvorbildlich, kniete er sich hin. „Möchtest du meine Frau werden?“
    Er zog einen Ring hervor. Ich hatte nie im Leben mehr gelächelt, von diesem Augenblick hatte ich immer geträumt. Es war eine Sternenklare Nacht, wie vor ein paar Tage, als ich noch von wahrer Liebe verträumt auf meinen Balkon hockte und jetzt stand ich hier, mir dem wundervollsten Menschen der Welt. Die Liebe meines Lebens.

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    Beitrag  Celina Do Jun 30, 2011 9:48 pm

    Epilog :

    Ein paar Tage später war unsere Hochzeit. Es war einer der schönsten Tage meines Lebens. Es war das Erste Mal, dass Tristan einen Anzug anhatte und er sah ausgesprochen gut darin aus. Auf unserer Feier, kamen sich Katharina und Cory sehr nahe. Eigentlich passten sie nicht recht zusammen, sie waren so unterschiedlich, aber Gegensätze zogen sich ja an.

    Drake tat mir leid. Er konnte Katharina, leider nicht für sich gewinnen, einige Monate dauerte sein Herzschmerz an, doch dann, verliebte er sich in eine hübsche Herzogstochter. Für Johanna und Juliette hatte das Schicksal auch so einiges vorgesehen, Johanna verliebte sich in einen hübschen Prinzen und vergaß das Feiern und alles. Sie war Wunschlos Glücklich.

    Juliette hatte nicht so viel Glück, sie wurde irgendwann verheiratet. Aber glücklicher/ schrecklicher Weise, (wie man es sieht) mit einem der genauso war wie sie. Also, auch an sehr vielen gleichzeitig interessiert war. So ging ihr Buntes Treiben weiter.
    Na ja… sie hatte was sie wollte. Irgendwie fanden alle ihre Liebe, sogar meine Amme die Witwe verliebte sich in einen Schweinehirten, den sie schon länger kannte und bekam, zu ihrer Kinderschar noch ein paar dazu. Auch Aidan, fand seine große Liebe und bekam Zwillinge die genauso viel redeten und genauso schrecklich singen konnten, wie er selber.

    Letztendlich heirateten auch Cory und Katharina, sie bekamen einen rothaarigen Jungen, den sie Anthony nannten, er sah ein wenig komisch aus, denn er hatte Corys große Augen und Katharinas Knubbelnase geerbt, und was schon im Kindesalter übernatürlich klug. Auch Tristan und ich bekamen Kinder 3 Stück, 2 Söhne und eine Tochter. Unser jüngstes Kind war Tristan wie aus dem Gesicht geschnitten.

    Ich zog aus dem Schloss aus. Mein Vater gab mir meinen Anteil des Erbes schon im Voraus, damit ich damit ein vernünftiges Haus bauen konnte, das Geld hätte für 5 Häuser gereicht und anstatt die zu kaufen, erfüllte ich mir und Tristan einen wundervollen Traum, wir bauten eine Theater. Unser „Enchanted Theatre.“, wurde im ganzen Land berühmt. Wir stellten Schauspieler, Bühnenbauer, Musiker etc. ein und Tristan und ich zusammen schrieben die Stücke und unser erstes Stück nannten wir. „Flammendes Herz.“

    The End
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    Beitrag  Celina Sa Sep 17, 2011 6:15 pm

    Karte: (ich weiß das si eunordentlich ist, aber das ist garnicht so einfach am Pc, Steffi!)

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